Volltext: Bestandeskatalog

Neuere Literatur mit Hinweisen auf frühere Forschung: Liechtenstein. The Princely 
Collections. Ausst.-Kat. The Metropolitan Museum of Art, New York, 1985, 
S.361-371; Baumstark, Reinhold: Joseph Wenzel von Liechtenstein, Fürst und 
Diplomat im Europa des 18. Jahrhunderts. Ausst.-Kat. Einsiedeln, 1990; Wieczorek 
Uwe: Fünf Jahrhunderte italienische Kunst aus den Sammlungen des Fürsten von 
Liechtenstein. Ausst.-Kat, Bern, 1994, S. 146-162, 
LVolksblatt, 14. Juni 1919, S. 1. 
Ospelt, Josef: Sammlung liechtensteinischer Orts- und Flurnamen., In: JBL 11 
(1911), S. 86; LNB: Flurnamen der Gemeinde Vaduz, S. 48. 
Freundlicher Hinweis von Rupert Quaderer, Schaan. Das Schreiben vom 6. Septem 
ber 1919 befindet sich im LLA. 
Zu den verschiedenen Museumsprojekten und Planungen im Schloss Vaduz vgl 
Castellani Zahir, Elisabeth: Die Wiederherstellung von Schloss Vaduz 1904 bis 
1914. Vaduz, 1993. 2 Bde.; zur Museumsproblematik vor allem Bd. 1, S. 60, 102. 
184 f., 224, 240-268, 365-371. Man diskutierte besonders 1910 den Plan, im 
Schloss ein Heimatmuseum oder Landesmuseum einzurichten. Mangels autochtho- 
nen Kulturgutes aus dem Land und dessen Nachbarschaft verzichtete man auf dieses 
Vorhaben im Schloss, vermutlich auch weil sich damals der Historische Verein für 
das Fürstentum Liechtenstein für ein Landesmuseum engagierte. 
Ebd., Bd. 1, S. 288-306. Im Sommer 1910 zählte man 800 Besucher, im folgender 
Jahr bereits 1500. 
Bbd,, S. 312 £ 
Motivenbericht der Fürstlichen Regierung zum Gesetz vom 23. Juli 1968. 
Zur Gegenwartsgeschichte vgl. die Veröffentlichungen des Liechtenstein-Instituts in 
Bendern: Liechtenstein. Politische Schriften. Vaduz, 1972-1994. 21 Bde 
’ JBL. Von 1901 bis 1994 sind 92 Bände erschienen, 
'LGBI] Nr. 25, 14. November 1961; Allgäuer, Robert: Gründung und Aufbau der 
Liechtensteinischen Landesbibliothek. Diplomarbeit. Vaduz, 1968; Lingg, Irene 
Liechtensteinische Landesbibliothek. Diplomarbeit. Vaduz, 1981. 
Liechtenstein 1938-1978, Hrsg. Fürstliche Regierung. Vaduz, 1978, S. 303; 
Rechenschafts-Bericht der Fürstlichen Regierung an den Hohen Landtag für das 
Jahr 1963, S. 106 f. 
Liechtenstein 1938-1978, S. 311 u. 430. 
Operettenbühne Vaduz seit 1940; Operettenbühne Balzers seit 1918; 
vgl. Liechtenstein 1938-1978, S. 311 u. 362. 
LGBI Nr. 39, 9. Mai 1972; Liechtenstein 1938-1978, S. 428; Malin, Georg: 
Das Liechtensteinische Landesmuseum. In: L Vaterland und L Volksblatt, 
15. April 1972, Beilage; ders.: Römerzeitlicher Gutshof Nendeln. In: JBL 75 (1975) 
S. 12, Anm. 1; Hasler, Norbert: Das Liechtensteinische Landesmusem Vaduz. Ein 
Beitrag zum 20-Jahr-Jubiläum 1972-1992. In: JBL 92 (1994), S. 437-446. 
Zu weiteren Details vgl. JBL 4 (1904), S. 238 f. (Vereinschronik); JBL, 9 (1909). 
S. 136 f.; JBL 10 (1910), S. 187 f.; JBL 12 (1912), S. 144-147. 
' Hasler, wie Anm. 15, S. 433-446. 
° LVaterland und LVolksblatt. 12. Tuli 1952, jeweils S. 1; L Vaterland, 4. Dezember 
1954, 5. 1. 
9 Waffen aus vier Jahrhunderten, Ausst.-Kat. Vaduz, 1952/53, S. 9. Die Ausstellung 
begleitete im 2. Obergeschoss eine Präsentation von präparierten Tieren aus 
der Sammlung S.D. Prinz Hans von und zu Liechtenstein. L Vaterland 
9. April 1955, S. 2. 
’ Bericht zur Eröffnung. In: LVaterland und L Volksblatt, 30. August 1952, jeweils 
S. 1. 
LVaterland, 14. September 1955, S. 2; LVolksblatt, 10. September 1955, S.2; 
Flämische Malerei im 17. Jahrhundert. Ausst.-Kat. Vaduz, 1956, 2. Aufl. 1968; 
Meisterwerke aus den Sammlungen des Fürsten von Liechtenstein. Ausst.-Kat 
Kunstmuseum Luzern, 1948. 
LVaterland: 2. November 1955, S. 2; 11. Februar 1956, S. 2; 29. Februar 1956, 5.2, 
7. April 1956, S. 3 (Hinweise auf diverse Pressestimmen); 22. September 1956, 5. 1: 
LVolksblatt: 18. Februar 1956, S. 1; 26. Mai 1956, S. 2; 7. Juli 1956, 5. 2; 
22. September 1956, S. 1 (Pressestimmen); 1. Oktober 1956, S. 2. 
* Holländische Maler des 17. Jahrhunderts. Aus den Sammlungen des Fürsten von 
Liechtenstein. Verzeichnis der Exponate. Vaduz, 1970 (Ausstellungsdauer: 
22. Juni 1970 bis 1. Dezember 1973); Jahresbericht 1973 LSK. 
* Malin, Georg: Kunst: Auch eine staatspolitische Tat. In: LVolksblatt, 8. Juli 1967, S. 1. 
+ Malin. Georg: Zur liechtensteinischen Kulturpolitik. In: Jahrbuch der Liechtensteini- 
schen Kunstgesellschaft 1976, Bd. 1 (1977), S. 181-218; Liechtenstein 1938-1978. 
S. 356-360. 
> Malin, Georg: Porträt des Jubilars. In: Kleinstaat und Menschenrecht. Festgabe für 
Gerard Batliner zum 65. Geburtstag. Basel/Frankfurt a.M., 1993, S. 15-18; Ausstel- 
lung der Gemälde im Engländerbau vom 10. Juli 1969 bis 24. Mai 1970. 
LGBI Nr. 22, 23. Juli 1968. Der Name «Liechtensteinische Staatliche Kunstsamm 
lung» wurde in der Sitzung einer vorbereitenden Kommission vom 9. März 1968 
festgelegt (siehe Protokoll). Diesem Gremium gehörten an: Dr. Gerard Batliner, 
Stadtrat Dr. Herbert Hohenemser, München, Fürstl. Kabinettsdirektor Dr. Gustav 
Wilhelm, Dr. med. Rudolf Rheinberger, Felix Marxer, Ing. Josef Ospelt, Dr. Georg 
Malin. 
* Protokoll des Stiftungsrates vom 23. November 1968, 
* RB 3383/68, 19. Dezember 1968. 
’ Vor allem im Protokoll vom 19. Januar 1968 sind grundlegende Aspekte der künfti- 
gen Sammlung festgehalten. 
Protokolle des Stiftungsrates vom 24. Januar 1969 und 7. Mai 1969. 
* Protokoll der Ankaufskommission vom 11. Januar 1969. Der Stiftungsrat teilte diese 
Ansicht (Protokoll vom 7. Mai 1969). 
Vgl. Koschatzky, Walter: Die Kunst der Graphik. München, 1975; ders.: Die 
Kunst der Zeichnung. München, 1981; ders.: Die Kunst des Aquarells. München. 
1986 (mit weiterer Literatur); Die graphische Kunst. Hermes Handlexikon. 
Düsseldorf, 1983; Stegmann, Markus und Zey, Rene: Lexikon der graphischen Kün- 
ste. Techniken und Stile. Reinbek bei Hamburg, 1992. 
Antrag zur technologischen Untersuchung der Gemälde von Herbert Hohenemser 
(Protokoll der vorbereitenden Kommission vom 19. Januar 1968); Untersuchungsbe- 
richte des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft, Thomas Brachert 
Zürich, 29. April 1969. 
Liechtenstein 1938-1978, S. 356; LVaterland, 6. Juli 1967, S. 1; LVolksblatt, 6. Juli 
und 8. Juli 1967, jeweils S. 1. 
+ Vgl. Ausstellungsverzeichnis in diesem Band. Begleitpublikation: Liechtensteini- 
sche Staatliche Kunstsammlung. Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts. Graphik des 
20. Jahrhunderts, Vaduz, 1969; Malin, wie Anm. 25, S. 190-218; Liechtenstein 
1938-1978, S. 379; Rechenschafts-Bericht der Fürstlichen Regierung an den Hohen 
Landtag für das Jahr 1969, S. 120 f.; LVaterland: 10. Juli 1969, S. 7; 12. Juli 1969. 
S. 25; LVolksblatt: 9. Juli 1969, S. 1; 12. Juli 1969, S. 2; 17. Juli 1969, S. 1. 
Der Stiftungsrat hat am 21. Februar 1992 und am 12. Juli 1993, ferner am 
9, Juni 1994 eine zweite technologische Untersuchung der vorhandenen Ölgemälde 
durch das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft, Zürich, erst beschlossen 
und dann die Ergebnisse zur Kenntnis genommen. Die Berichte des Instituts für 
Kunstwissenschaft sind in den Bildbeschreibungen dieses Bandes zitiert und verar- 
beitet. Zum Ankauf des Gemäldes von Tamm: Protokoll des Stiftungsrates vom 
22. November 1979, 
° LVaterland und LVolksblatt, 1. Februar 1985, jeweils S. 1. Der Generaldirektor der 
Lampadia Stiftung, Paul Hirsch, Buenos Aires, wollte die Vergabung «für das 
Wachstum und den Ausbau der Kunstsammlung» verwendet sehen (Brief an den 
Präsidenten der Liechtensteinischen Staatlichen Kunstsammlung, S. D. Prinz Philipr 
von und zu Liechtenstein, vom 14. Januar 1986). 
Protokoll des Stiftungsrates und der Ankaufskommission vom 29. Juni 1985. 
Vertrag vom 8. Februar 1991 zwischen der Gemeinde Schaan und dem Dekanat 
einerseits und der Kunstsammlung anderseits. 
Der Leiter des Bauamtes, Ing. Karl Hartmann, berichtete, dass der Münchner Archi- 
tekt Johannes Segieth zur Unterbringung der Staatlichen Sammlung das erste Ober- 
geschoss des Engländerbaues vorschlage. Umbaukosten: Fr. 110°000.- (Protokoll 
vom 9. März 1968). Architekt Franz Hasler, Vaduz, leitete den Umbau des ersten 
Obergeschosses. Im grossen Saal des Engländerbaues hatten 1940 Ausstellungen de» 
Malers Anton Ender (1898-1984) und des russischen Malers Eugen Zotow 
(1881-1953) stattgefunden. Liechtenstein 1938-1978, S. 52 u. 58. 
* Schreiben des Architekten Hinderer, Architekturbüro Schaan- Vaduz, vom 
2. Dezember 1932; LLA, V 110/1933/54. Das Gebäude wurde auf dem Grundstück 
geplant, auf welchem bislang das Haus Nr. 18 stand (Kataster Nr. 39/1, Vaduz}. Zu 
Architekt Erwin Hinderer (1901-1944) vgl. Walch, Walter: Beginn und Entwick- 
lung der modernen Architektur im Fürstentum Liechtenstein. In: Terra Plana, 4 
(1992), S. 15-20; Baudoc-Bulletin, 3 (1994), S. 20 (mit weiterer Literatur). 
5 Baubewilligung: 9. Februar 1933, vgl. LLA, V 110/1933/54. Das Bauamt lehnte
	        

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