A
DL
N
ZI
dı
sich Bury 1977 endgültig dem plasti-
schen Schaffen zu. Seine grossen,
häufig begehbaren architektonischen
Skulpturen setzen sich auseinander
mit Beziehungen zwischen Raum, Ort
und Mensch; sein bevorzugtes Mate-
rjal ist Holz; selten verwendet er Stein
oder Stahl. Parallel und in Abhängig-
keit zu den Skulpturen entsteht auch
sin graphisches (Euvre.
Stufenschichtung, 1994
Entwurf für die Skulptur im Park
Stein-Egerta in Schaan
Bleistift, Pinsel in Tusche
41,8X 59,5 cm
Bez. u. r. der M.: Skulpturengarten
Stein-Egerta Stufenschichtung, u. 1.:
Bury 94
LSK 94.18
Stufenschichtung, 1994
Entwurf für die Skulptur im Park
Stein-Egerta in Schaan
Bleistift, Pinsel in Tusche und Gouache
41,8X 59,3 cm
Bez. u. r.: Stufenschichtung Skulptu-
rengarten Stein-Egerta Bury 94
LSK. 94.19
Stufenschichtung, 1994
Entwurf für die Skulptur im Park
Stein-Egerta in Schaan
Bleistift, Pinsel in Tusche
69X 99,5 cm
Bez. u.r.: Stufenschichtung Skulp-
turengarten Stein-Egerta Schaan,
Liechtenstein Bury 94
LSK 94.20
Stufenschichtung, 1994
Entwurf für die Skulptur im Park
Stein-Egerta in Schaan
Bleistift, Pinsel in Tusche, Gouache
69X99,5 cm
Bez. u. r.: Stufenschichtung Bury 94
sowie diverse Vermerke des Künstlers
LSK 94.21
Stufenschichtung, 1994
Entwurf für die Skulptur im Park
Stein-Egerta in Schaan
Bleistift, Pinsel in Tusche, Misch-
technick
68,2X 99,5 cm
Bez. u. r.: Stufenschichtung Skulp-
turengarten Stein-Egerta Schaan,
Liechtenstein Bury 94
LSK 94.22
Joe Busuttil
Joseph Paul Busuttil)
‚ondon 1936
{961 Studien an der City and Guilds
Art School und anschliessend an der
Sir John Cass Art School in London;
Ausbildung v. a. in Radier- und Li-
‚.hographietechniken, später auch an
der Croydon School of Art & Design.
Die Themen seines beinah ausschliess-
ich druckgraphischen Werkes sind
v. a. vom Leben in der Grossstadt in-
spiriert.
Billingsgate Fish Market
Radierung und Aquatinta
43,6X 60,5 cm
56,3X76 cm
Bez. u. 1.: 8/75 Billingsgate Fish Mar-
ket, u. r.: Joe Busuttil
LSK 79.18
Alexander Calder
Philadelphia 1898-1976 New York
Nach Ingenieurstudium in verschie-
denen Berufen tätig; 1923-25 Art Stu-
dents League in New York, arbeitet als
Cartoonist. 1925 entsteht die erste
Drahtplastik. 1926-27 Studium an deı
Academie de la Grande Chaumiere ir
Yaris. 1927 führt er erstmals seiner
Miniaturzirkus aus Drahtfigürchen
vor. Lernt Leger, Le Corbusier, Heli-
mn u. a. kennen. Bewegungsvorgänge
»ildnerisch umzusetzen, wird die
zrosse Herausforderung. Die Begeg:
ıyung mit Mondrian 1930 ist von ent-
icheidender Bedeutung; entwickelt
ıbstrakte, bemalte und bewegliche
Drahtplastiken; Beitritt zur Gruppe
Abstraction-Creation; Konstruktion
‚uftbewegter, fein ausbalancierter
Metallplastiken, die Duchamp Mobi-
‚es nennt. Mit ihnen erweitert Calde1
die Plastik um die Dimension der Ver-
änderlichkeit. Ab 1934 baut er z. T
riesige Stahl-Mobiles für den Aussen-
vaum; als Gegenstück zu den Mobiles
zntstehen die von Arp so benannten
Stabiles, die auch die charakteristi-
schen, organisch-abstrakten Formen
aufweisen, die Calder ebenfalls in sei-
ıe druckgraphischen Arbeiten über-
rägt
Fleurs d’Helice, 1969
Farblithographie
74,9X 109,4 cm
Bez. u. 1.: 60/75, u. r.: Calder
LSK. 93.19
(©)
Spirale bleue et rouge, 1974
Farblithographie
109:7X 74,7 cm
Bez. u. 1: 74/75, u. r.: Calder
LSK 93 20
Trois arches, 1974
Farblithographie
75X 109,9 cm
Zez. u. 1.: 73/75, u. 1.: Calder
LSK. 93.21
Massimo Campigli
Florenz 1895-1971 Saint-Tropez
1919 Übersiedlung nach Paris;
zunächst als Pressekorrespondent
tätig; beginnt unter dem Einfluss von
Picasso und Leger sowie der etruski-
schen und kretischen Kunst zu malen.
wobei er dem von Amedee Ozenfant
und Le Corbusier vertretenen Puris-
mus nahesteht. 1926 und 1948 Teil-
nahme an der Biennale von Venedig.
1928 entwickelt er einen eigenen Stil,
der den Gemälden die Wirkung von
Freskenmalerei oder Malerei auf Ke-
ramik verleiht, wobei auch eigentliche
grosse Wandgemälde entstehen. Sein
bevorzugtes Motiv sind streng stili-
sierte Frauengestalten, die er häufig in
architekt. Strukturen ansiedelt
Selbstbildnis, 1965
Farblithographie
45,5Xx37,7 cm
65,3X 50,1 cm
Bez. u. 1.: 40/65, u. r.: CAMPIGLI 65
LSK 76.16
Giuseppe Capogrossi -
Rom 1900-1972 Rom
Nach Jurastudium wendet er sich der
Malerei zu. Während des Aufenthalts
in Paris 1927-33 Entwicklung von der
Figuration zur Abstraktion. 1933 Mit-
begründer der Künstlergemeinschaft
Gruppo Romano und 1949 der Grup-
pe Origine. 1950 und 1952 Teilnahme
an der Biennale von Venedig, 1955
Säo Paulo und der documenta 1.
Capogrossi schafft ein umfangreiches
graphisches Werk. Wie in der Malerei
strukturiert er auch diese Arbeiten
gleich einem Gitterwerk und unter
Verwendung buchstabenähnlicher Ele-
mente.