Fortbildung von Lehrkräften
Im Rahmen einer schulinternen Fortbildung
(SCHILF) für Lehrkräfte, wanderte Monika
Gstöhl am 17. April mit sieben Lehrerinnen
der Primarschule Ruggell auf den Spuren von
Wildbienen, Storch, Biber und Wassertieren.
Fledermaus-Nachmittag in der
International School Rheintal
Monika Gstöhl stellte am 4. März Wissens-
und Staunenswertes über Fledermäuse vor.
Lehrkräfte, sowie Schülerinnen und Schüler
aller Altersstufen zeigten reges Interesse. Mit
dabei waren natürlich einige Pfleglinge der
Liechtensteinischen Fledermaus-Pflegestation.
Als Dank für den Einsatz der LGU, wird sich
die ISR an Umwelteinsätzen, wie Neophyten-
Aktionen und Fledermauszählungen beteili-
gen.
Element Wasser
Zu diesem Thema fanden am 26. / 27. Mai
2014 mehrere Exkursionen mit der Primar-
schule Ruggell statt. Herzlichen Dank an Silvio
Hoch, vom LGU-Vorstand, der die Exkursions-
leitung übernahm, als in der Geschäftsstelle
Personalknappheit herrschte.
Die Teilnehmenden am Freiwilligen
Sozialen Jahr zu Gast bei der LGU
Monika Gstöhl führte am 4. Juni 2014 die
engagierten Jugendlichen und ihren Mentor
Mag. Mathias Brüstle auf einem Naturspazier-
gang in Ruggell. Anschliessend wurde in
gemütlicher Runde über Natur- und Umwelt-
schutz, Umweltpolitik, das Engagement der
LGU, die aktuellen Herausforderungen und die
Partizipation der jungen Generation diskutiert.
Auf den Spuren der Ameisen
mit dem HPZ
Am 9. Juli 2014 drehte sich im Erwachsenen-
bildungsprogramm des HPZ alles um die Amei-
sen. Ines Sturzenegger und Monika Gstöhl
berichteten zuerst, unterstützt durch Bilder,
Geschichten und Film, über die Viel falt in der
Welt der Ameisen. Anschliessend machte sich
die interessierte und motivierte Truppe auf in
den Wald und begab sich auf die Spur der
Waldameisen.
Besuch einer 4. Klasse der Primarschule
Ruggell in der LGU-Geschäftsstelle
Die Kinder befassten sich vorgängig im Schul-
unterricht mit dem Thema Ruggeller Riet und
hatten den Auftrag, in Kleingruppen Vorträge
zu erarbeiten. Sie besuchten die LGU also be -
reits mit einigem Vorwissen. Die Expertinnen
der LGU berichteten der Klasse über weitere
Besonderheiten zu Fauna und Flora des Natur-
schutzgebietes und stellten sich vielen Fragen.
Forscherweg für Familien
Die Gemeinde Triesenberg erarbeitete 2013 /
14 ein neues Konzept für den bisherigen Mär-
chenweg. Monika Gstöhl vertrat die LGU von
Anfang an in der von der Gemeinde bestellten
Arbeitsgruppe. Der neue «Forscherweg» soll
einladen zum Naturerleben und Experimentie-
ren. Im Vordergrund steht ausser der Familien-
tauglichkeit vor allem die landschaftliche Ein-
passung. Die Schönheit der Natur soll nicht
durch Installationen geschmälert werden. Zu
errichtende Objekte sind da her vor allem aus
Stein und in ihrer Grösse auf das Nötigste
reduziert. Begleitend wird ein Forscherruck-
sack gepackt, der den Kindern hel fen soll, so
manches Geheimnis zu lüften.
Wald- und Naturlernpfad Schaanwald
Der beliebte Salamanderweg ist in die Jahre
gekommen und leider nicht mehr zeitgemäss.
Eine Expertengruppe, in der die LGU vertreten
ist, erarbeitete 2013 / 14 für die Gemeinde
Mauren-Schaanwald ein neues Konzept und
konnte dies im September der Gemeinde vor
Ort präsentieren. Der moderne und didaktisch
fundierte Ansatz fand in der Gemeinde breite
Zustimmung und die Arbeitsgruppe, beste-
hend aus Peter Jäger, Georg Jäger, Rainer
Kühnis und Jürgen Kühnis, Georg Willi und
Monika Gstöhl, bekam den Auftrag zur
Erneuerung des Lernpfades. Das Wintergold-
hähnchen, ein winziger Singvogel, der die Far-
ben Maurens im Gefieder trägt, wird neues
«Logo-Tier».
Nichtöffentliche Veranstaltungen
11
Jahresbericht
2014
Fotos: S. 10 Josef Biedermann; S. 11 Monika Gstöhl
«Was du mir sagst, das vergesse ich.
Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich.
Was du mich tun lässt, das verstehe ich.» Konfuzius
Verbunden mit der
Natur – Umweltbildung
mit der LGU macht Natur
be-greifbar.
Wildbienen brauchen
Nahrung und Nistmög-
lichkeiten
LGU Jahresbericht_2014_druck_LGU Jahresbericht 20.04.15 19:15 Seite 11