Volltext: LGU Jahresbericht (1999)

weiterhin Barbara Rheinberger. •  Im Bannriet-Projekt fand 1999 noch das letzte der vier Treffen mit allen beteiligten Bewirtschfterinnen statt. An diesem Abend wurde ein Überblick über die Einzelgespräche und die umsetzbaren Massnahmen gegeben. Zudem wurde über die mit Behörden geführten Gespräche berichtet und verschiedene Nutzungen des Bannriets und allfällige Konflikte angesprochen. Zu dieser Sitzung waren auch Vertreter der Modellfluggruppe, der Gemeinde, der Jägerschaft und des Landwirtschaftsamtes eingeladen. Die Gemeinde Gamprin stimmte auf unser Ansuchen die Grabenräumtermine auf das Abgeltungsgesetz ab. Alle extensiven Flächen und Buntbrachen wurden im Verlauf des Frühlings mit der speziellen Saatmischung angesät. Im Mai wurde das Projekt über die Medien der Öffentlichkeit vorgestellt und der Beginn für die Patensuche gesetzt. Auf diesen Auf- ruf meldeten sich mehr als 15 Personen und Institutionen, die sich teilweise finanziell und teilweise durch Mitarbeit am Projekt beteiligten. Die weiteren Massnahmen (Kleinstrukturen, Wasserflächen, Hecken) werden im Frühling 2000 umgesetzt. Anfang November fand eine erste Begehung statt. Es nahmen Paten, VertreterInnen der Gemeinden Eschen und Gamprin, VertreterInnen der betroffenen Ämter, Vertreter der UFA, Bewirtschafter und VertreterInnen der LGU sowie der Projekt- begleiter teil. Das Projekt wird von der Karl-Mayer-Stiftung finanziell unterstützt. • Das 32. Jahrestreffen der nationalen Umweltagenturen am "Centre Naturopa" in Strassburg im Juni 1999 fand zum Thema "Natur, ein gemeinsames Erbe der Menschheit" statt. In drei Themenblöcken ging es um die Frage, was die Europaratskampagne "Europa, ein gemeinsames Erbe", für den Umgang mit der Natur als gemeinsames Erbe in Europa bedeuten könnte. Der erste Teil befasste sich mit dem Themenkreis Natur und Wert. Im zweiten Themenblock kam dann der Zusammenhang von Natur und Recht zur Diskussion. Eine klare Tendenz auf
	        

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