LGU reichte 1999 eine Beschwerde bei der Liechtensteinischen Regierung gegen die Verkehrsanordnung im Schaaner Grossriet
ein. Sie forderte eine Lösung, die den motorisierten Durchgangsverkehr (ausser dem land- und forstwirt- schaftlichen Verkehr) von Schaan nach Eschen über das Schwarzsträssle wirkungsvoll ausschliesst. Die Regierung sprach der LGU das Beschwerderecht in dieser Sache ab. Die LGU zog die Beschwerde nicht vor die VBI. • Bereits im September 1998 berief die Regierung eine Arbeitsgruppe leistungsabhängige Schwerverkehrs- abgabe
in Liechtenstein ein. Die LGU war in dieser Arbeitsgruppe durch die Geschäftsführerin vertreten. Es wurden die Position Liechtensteins zur LSVA, allfäl- lige Vorkehren für die Übernahme der LSVA in liechtensteinisches Recht, technische Vorkehren, der Zeitplan und die Verwendung der Einnahmen aus der LSVA besprochen. In 8 Sitzungen, davon 7 im Jahr 1999, wurden die vorgegebenen Themen behandelt. Zusätzlich erstellte die Geschäftsstelle mehrere Stellungnahmen und ein Papier für die Verwendung der Einnahmen. Die LGU sprach sich für eine klare Zweckbindung der Einnahmen im Sinne einer nachhaltigen Verkehrspolitik aus.
• Seit der Gründung der "Plattform gegen den Letzetunnel — für eine Verkehrspolitik mit Zukunft"
im Mai 1996 arbeitet die LGU intensiv in der Plattform mit. Die Plattform hielt seit ihrer Gründung bis heute bereits 34 Haupt- treffen ab, wovon 4 im Jahr 1999. Sie befasst sich allgemein mit der aktuellen Situa- tion um den Letzetunnel, ist in dauerndem Kontakt mit politischen VerteterInnen
und betreibt Informationsarbeit bei der Bevölkerung. • Die Gründung von TRANS - F 0 R
M
liegt bereits mehr als zwei Jahre zurück. TRANS-FORM ist ein Verein mit der Zielsetzung, die regionale Zusammenarbeit innerhalb des Alpenrheintals auf der