Volltext: Wenn ich an die Schweiz denke

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Die Schweiz bedeutet mir nicht mehr und nicht weniger 
als andere in der Nähe liegende Länder. Für uns bringt sie 
im Moment noch wirtschaftliche Vorteile. Ich habe meine 
Ausbildung bis zur Meisterprüfung in der Schweiz 
gemacht. Das war mit vielen positiven Erfahrungen ver- 
bunden. Negativ ist mir in Erinnerung geblieben, dass das Schweizer 
Militär den Balzner Wald angezündet hat. 
Vor einiger Zeit bin ich einmal mit dem Auto die Luziensteig hinauf- 
gefahren. Irgendwo stand ein Soldat mit einer Fahne am Strassenrand. 
Ich habe ihm keine Beachtung geschenkt und bin weitergefahren. Auf 
einmal wurde rundherum geschossen. Ein Stück weiter oben wurde ich 
angehalten und beschimpft, ob ich nicht wüsste, was diese Fahne 
bedeute. Woher hätte ich das wissen sollen? 
Wenn ich etwas ändern könnte, würde ich das Militär abschaffen. 
Ausserdem müssten die Politiker den Mut haben, den Privatverkehr 
unattraktiv zu machen. Die Steuergelder aus dem Privatverkehr sollten 
erhöht werden, um den öffentlichen Verkehr stärker zu fördern. Es 
müssten auch andere Gelder dazu verwendet werden. 
Ein Grossteil der Schweizer ist sicherlich präzise und genau. Sie 
wissen mit dem Geld umzugehen und Geschäfte zu machen. Dass sie 
der EG nicht beitreten, zeigt, dass sie sich nicht gerne «dreinreden» 
lassen. 
Für den bedeutendsten Schweizer halte ich Kurt Furgler. 
Donat Negele, Triesen, *1960, Liechtensteiner, Eidg. dipl. Schuhmachermeister 
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