Volltext: Wenn ich an die Schweiz denke

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Ich schätze die Schweiz als Reiseland; ich denke da ans 
Engadin, ans Tessin, ans Wallis, ans Berner Oberland. Ich 
war überall fasziniert von der Natur und überrascht von 
der Gastfreundschaft. Durch diese Ferienaufenthalte habe 
ich die Schweiz schätzen gelernt. 
Die Schweiz bedeutet mir sehr viel. Ich bin überzeugt, dass wir ohne 
Zollvertrag und ohne gemeinsamen Wirtschaftsraum nicht das wären, 
was wir heute sind. Wir haben der Schweiz in dieser Beziehung sehr viel 
zu verdanken. Hingegen stört mich am Schweizer hin und wieder die 
Hochnäsigkeit, die Arroganz gegenüber dem Liechtensteiner. 
An der Schweiz gefällt mir die Genauigkeit und die Sauberkeit, aber 
auch, dass sie es versteht, die vier Landesteile so gut unter einen Hut zu 
bringen. Ich wüsste kein anderes Land, dem das so gut gelingt. Ande- 
rerseits sollte sich die Schweiz europäisch nicht so stark absondern und 
der EG beitreten, statt einen Alleingang zu versuchen. 
Im Moment ist Bundesrat Delamuraz der bedeutendste Schweizer, er 
beeindruckt mich sehr stark durch sein Auftreten; aus dem kulturellen 
Bereich gefallen mir besonders Franz Hohler und Dimitri. 
Ich verfolge in erster Linie die Tagesschau und informiere mich auch 
aus den Liechtensteiner Zeitungen, die sehr viel über die Schweiz 
berichten. 
Edy Hassler, Schellenberg, *1950, Liechtensteiner, Buchdruckeı
	        

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