Volltext: Wenn ich an die Schweiz denke

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Was mir spontan zur Schweiz einfällt? Eigentlich könnte 
ich ja etwas Politisches oder sonst etwas «Gescheites» 
bringen, aber meine ersten Gedanken gehören ganz 
meinen Grosseltern, dem Bündnerland, meiner Kindheit, 
MW den Ferien, Weihnachten — sogar so etwas wie Dazuge- 
hörigkeitsgefühl kommt auf. Ich bin Schweizerin und verbringe daher 
auch einige Zeit in der Schweiz bei den Verwandten und Bekannten. In 
der Freizeit besuche ich Tanzstunden, zum Teil ebenfalls in der Schweiz. 
Ich habe ein anderes Verhältnis zur Schweiz als der typische Liechten- 
steiner, da ich die Schweiz nicht als fremden Staat betrachte und 
irgendwie dazugehöre. Wenn irgendwo die Schweiz erwähnt wird, 
fühle ich mich in gewissem Sinne betroffen. 
Ich denke, es gäbe vieles, was an der Schweiz geändert werden 
müsste. Aber sollte man nicht damit beginnen, die ganze Menschheit 
einer Änderung zu unterziehen? Das grösste Problem der Schweiz ist 
zur Zeit die Europapolitik ebenso wie die Beschäftigung mit der 
Umwelt und mit der Zukunft ganz allgemein. 
Typische Eigenschaften kann ich nicht nennen, da ich mich ja dabei 
über mich selbst auslassen müsste. 
Der bedeutendste Schweizer ist Wilhelm Tell. 
Ich informiere mich über die Schweiz durch Bekannte, Verwandte, 
die Medien und die Familie. 
Claudia Niggli, Balzers, *1972, Schweizerin, Schülerin 
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