Volltext: Liechtensteiner Umweltbericht (1979) (3)

Juni 1979 
Seite 7 Umwelt-Bericht Sicher ist Ihnen im Rheintal schon ein grosser grauer Vogel begegnet, der unbeweglich, mit tief zwischen die Schultern gezogenem Kopf oder lang- ausgestrecktem Hals,' am Rande eines Baches oder auf einer Kiesbank im Rhein verweilt. Vielleicht haben Sie den  gleichen storchenähnlichen Vogel schon auf einer Wiese oder auf einem frisch gepflügten Acker auf der Jagd ge- sehen, denn der Graureiher frisst nicht nur Fische, sondern ernährt sich auch von Würmern, Insekten, Schnecken, Fröschen, häufig sogar von Mäusen und ist deshalb ein nützlicher Schädlings- bekämpfer. Im Triesner Heilos, im Schaaner und Ruggeller Riet sind es manchmal bis zu 35 Graureiher, die Baumkronen als Ruheplätze aufsuchen. Wussten Sie aber auch, dass trotz einem Sommerbestand von rund 40-60 Grau- reihern in unserer Region bis heute keine sichere Brut in Liechtenstein be- legt ist? Die einzige bekannte Brut- kolonie in unserer Gegend liegt bei Sennwald. Die Brutplätze liegen hoch oben in den Baumkronen, meistens in solchen von Nadelbäumen. Die internationale Energieagentur hat den Monat Oktober 1979 zum Energiespar-Monat erklärt. Die LGU wird in der Herbstausgabe schwerpunktartig auf Energiespar- möglichkeiten hinweisen.
	        

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