Volltext: Liechtensteiner Umweltbericht (1979) (2)

schlos senen Wasserkreislauf gearbeitet wird. In der nachfolgenden Tabelle wird der Rohstoff-, Frischwasser- und Ener- giebedarf für die Produktion von ge- wöhnlichem Papier und Umweltschutz-, papier einander gegenübergestellt. Am Beispiel des UWS-Papieres kann gezeigt werden, wie sich angepasste industriel- le Wiederverwertung und aktiver Um- weltschutz — zum Vorteil beider Be- reiche — sinnvoll entwickeln und ver- binden lassen. Uebrigens, benutzen S I E 
schon Umweltschutzpapier? Fra- gen Sie Ihre 
Papeterie nach UWS- Papier. Fachleute betonen, dass das neue, beid- seitig glatte Umweltschutzpapier gleich gut zu bedrucken ist, wie jedes andere Papier. 
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Umwelt-Bericht 
Dezember 1978 Umweltbericht auf Umweltschutzpapier 1974 Uebergabe eines Entwurfes für ein Naturschutzgesetz Gemeinsam mit dem «Silbernen Bruch» 
er- arbeitet die LGU einen Entwurf für ein uni- fassendes modernes Naturschutzrecht. Die Uebergabe an die Fürstliche Regierung findet am 26. April 1974 statt. Beide Or- ganisationen sind überzeugt, dass dieser   'Entwurf eine gute Basis zur Realisierung eines wirksamen Schutzes unserer 
Umwelt bildet. Die nachfolgende Gesetzesrevision kann uns allerdings nicht befriedigen. Es ist zu hoffen, dass der grosse Einsatz der beiden Vereini- gungen um eine zeitgemässe Naturschutzge- setzgebung nicht gänzlich untergeht, und dass eine ganzheitliche Betrachtung des Na- tur- und Landschaftsschutzes sich bald- möglichst in einem, neuen Gesetzeswerk wi- derspiegelt. 1978 Eine Naturschutz-Kommission   des Europarates in Liechtenstein Das Informationszentrum für Naturschutz des Europarates besitzt in jedem Mitglieds- land eine nationale Verbindungsstelle. Seine Aufgaben bestehen u. a. -in der Durchfüh- rung von europaweiten Informationskam- pagnen und in der Verbreitung von Informa- tionsmaterialien. Die LGU vertritt Liechten- stein 
seit 1973 in diesem Gremium. für die Jahrestagung 1978 haben die Schweiz und des Fürstentum Liechtenstein gemeinsam eingeladen. Delegierte aus 17 europ. Staaten folgen der Einladung zu einer Exkursion nach Liechtenstein. Es ist dies der erste  Besuch des Fachgremiums in Liechtenstein.
	        

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