Ein anderes Gedicht klingt wie ein Volkslied:
Peter- und Paulstag 1901
"Auf Masescha, nach der Besteigung der Dreischwestern)
Wir kehrten, zwei müde Wandrer,
ins gastliche Haus hier ein.
Wir kamen von den Dreischwestern,
da schmeckt uns so herrlich der Wein
Wir aßen in der Laube
und plauderten mancherlei;
im Grase zirpt eine Grille,
der Hirt blies auf der Schalmei.
Im Tale die Glocken klangen,
verstummt ist der Vöglein Sang
Vom nahen Kirchlein herunter
ertönet des Glöckleins Klang.
Von zarter Hand gezogen
erklingt es so voll und so fein:
Du sollst den Herrgott loben
und Maria, die Jungfrau rein.
Im Jahre 1916, auf dem Höhepunkt des ersten Weltkrieges, dichtet er einen
Traum, und die Verse klingen wirklich rhythmisch, wie zu einem Tanz.
Frühlings Nachtzauber
Was mir in einer lauen Frühlingsnacht anno Domini 1916 träumte.
Ort: Eine vom Mond beschienene Stelle unter der Höhle (Dolmetscha Loch)
oeim Eingang ins Aslamageh, Alpe Malbun.
Bild: Um ein großes Feuer führen Wildmannli einen Reigentanz auf und
singen. dazu:
„Murmel, Bär und Hirsch und Reh.
heuer gibt es noch mehr Schnee,
Trommelwirbel, Kanonendonner
Frühjahr und den ganzen Sommer.