Und nach einer Stunde dann
tritt Johann schon den Heimweg an.
Noch eine große Freud ihm beschieden ward:
Entgegen kam ihm Eduard.
Im Süccahaus, da kehrten sie ein
und tranken etliche Schoppen Wein,
und mit leichtbeschwingten Schritten
gings dann über des Kulmen Mitten
über Silum nach der Alpe Gaflei,
zu versuchen, wie der Wein dort sei.
Da treffen sie Bruder Rudolf an
und bei ihm sitzet Hansjörg Willam
Und alle hatten große Freude,
ist’s doch, als wär ein Festtag heute.
Und richtig, es ist mein Namenstag,
drum festlich ich ihn feiern mag.
Doch die Stunden schnell entfliehn
und wir müssen heimwärts ziehn.
Lustig gehts den Berg hinunter,
in Masescha sind sie auch noch munter,
lustig geht es dort noch zu
und verschwunden sind im Nu
die Wanderer im gastlichen Haus,
und tranken manches Schöpplein aus.
Es dunkelt, ein Gewitter ziehet auf
und die Viere gehn im schnellsten Lauf —
Lustig gehts den Berg hinunter
und siehe — in Samina sind sie munter!
Jetzt ist aber genug getrunken,
heimwärts gehts, daß stieben Kies und Funken.
Mit großer Freude an den Tag
Johann sich noch immer erinnern mag.
Fre