Volltext: Grünbuch

2. Natu rsch utz a) Schaffung weiterer Naturschutzge- 
Se © biete, wie z.B. des Garselli, sowie Re- 
Wir dehnen das Sied- vision des Naturschutzinventars von 
lungsgebiet aus, als ob 1977; 
wir unbeschränkt Platz Natuschutzgebiete sind oftmals die 
hätten. Der quantitative letzten Möglichkeiten, Pflanzen und Tie- 
Verlust des Raumes wird re vor der Ausrottung zu bewahren und 
begleitet von der quali- natürliche oder naturnahe Landschaften 
tativen Verschlechterung zu sichern. Das liechtensteinische Na- 
des Bodens durch eine turschutzinventar von 1977 weist noch 
intensivierte Landwirt- viele kleine und grosse Gebiete aus, die 
schaft. Wir verdrängen von naturkundlichem, landschaftlichem 
den Platz von Tieren, von oder erholungsmässigen Wert sind und 
Pflanzen und letztlich unseren Schutz verdienen. Es ist zu 
von uns Menschen. aktualisieren. 
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FE Zum Grössenveraleich: 
als. Nalurschutzgebiet 
geschützter bene 
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b) Schutzkonzeption für ein grösserflä- 
chiges alpines Reservat (Garselli-Zi- 
gerberg); 
Ein Schutzgebiet im Unteren Saminatal 
würde ein kaum berührtes Gebiet mit 
charakteristischer Flora und Fauna von 
890 m bis auf 2 123 m Höhe für uns und 
die nachfolgenden Generationen si- 
chern. Es gehen dabei keine wirtschaft- 
lichen Werte verloren, da es sich im 
Falle des Triesenberger Garselli um eine 
Extremalpe handelt. 
c) Festlegung von alpinen Ruhezonen; 
Besonders im Winter muss das Wild 
unnötigen Kraftverlust vermeiden und 
sollte deswegen nicht aufgeschreckt 
werden. Wenn wir bestimmte Ruhege- 
biete meiden, können Mensch und Tier 
friedlich miteinander leben. 
d) 
Einrichtung von naturnahen Flächen 
in öffentlichen Gebäuden und An- 
lagen; 
In vielen öffentlichen Gebäuden und An- 
lagen. herrschen Teer und Beton vor, 
von exotischen Sträuchern durchsetzt. 
Wir wollen Naturwiesen statt Zierrasen, 
Die Begrünung Öffentlicher Gebäude 
und Anlagen könnte Modellcharakter 
haben. En 
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