Volltext: Grünbuch

c) Anderung der heutigen Produktesub- 
vention in Richtung Flächen- und Be- 
triebssubvention; 
— durch abgestufte Flächenbeiträge für 
Berg/Hanglagen 
durch Flächenbeiträge im Talgebiet 
als Ausgleich zur wegfallenden Pro- 
duktesubvention 
für Mager-/Riedwiesen und erhal- 
tenswerte extensive Wirtschaftsge- 
biete auch im Talgebiet 
Streichen der Subventionen für Pesti- 
zide 
Streichen der Subventionen für Mais- 
anbau sowie Beschränkung der Fut- 
termittelimporte. 
Ein Ziel bleibt die Einkommenssiche- 
rung der Landwirte. Es sollen aber nicht 
diejenigen belohnt werden, die um je- 
den Preis höhere Erträge aus dem Bo- 
den herausholen wollen, sondern dieje- 
nigen, die mit Rücksicht auf den natürli- 
chen Haushalt des Bodens wirtschaften 
und somit einen gesunden Boden für 
Zeiten gestörter Nahrungsmittelzufuhr 
erhalten. 
d) Förderung des biologischen Land- 
baus durch Beratung, Umstellungs- 
prämien, Subventionierung, Beiträge 
an praktische Forschungsarbeiten; 
Viele Landwirte wären bereit, ihren Be- 
trieb auf eine boden- und umweltscho- 
nende Anbauweise umzustellen. Gera- 
de die Umstellungszeit ist jedoch pre- 
kär. Hier muss der Staat unterstützend 
eingreifen, um dem biologischen Anbau 
zum Durchbruch zu verhelfen. 
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LANDWIRTE FORDERN LANDES- 
WEITE _LANDWIRTSCHAFTSZONE 
Ergebnisse einer Befragung von 
51 Land wirlen Liechlenstens: 
- Prakhsch für alle Behiehe isteie 
Schaffung einer gesicherten Land- 
rtchallenne notwendig. 
36 Prozent der Befraglen glauben, 
dass sie Ohne gesicherle Land- 
Wwirkschafkszone in ihrer Eyıslenz 
bedroht sind. 
Nahezu 700 Frozent aller Be- 
triebe mit gesicherler Nach fol- 
ge glauben, dass eine geseklich 
abgesicherle Landwirkschafts- 
ZONE zuy EXislenzsicherung 
ihres Behviebes in Zukunlk 
belragen Würde. | 
Nach K.Büchel 
Liste der "Schadlingsbekamp hungs 
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—Akavizicde (Milbengift ) 
- Bakleviziche (Bakleviengit+) 
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= Herbizice (Unkraulgilt) 
—InsekHhzide (Inseklengi EL) 
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