Volltext: Rudolf Schädler

Zaudolf Schadier 
JAHRES 
REIGEN 
(Jakob Kuratli) 
münf Lieder für Männerchor und 
Trompeten 
CE 
© 
A 
X Der Föhn 
2. Tanzlied 
3, Winzerlied 
4. Winterlied 
GCilückhafte Fahrt 
Ka 
Kommissionsverlag Hug % Co., Zürich 
Werk eines liechtensteinischen Kompo- 
aisten in Zürich uraufgeführt 
Alle zwei Jahre veranstalten Zürcher 
Männerchöre in vorweihnachtlicher Zeit 
im Kongresshaus in Zürich ein grosses 
Konzert. Dieses Jahr war die Reihe an 
Stadtkreis Hard. Vergangenen Samstag, 
den 6. Dezember, fand die Grossveranstal 
tung statt, an welcher mehr als 2000 Per- 
sonen teilnahmen. Der Abend war für 
alle, die daran teilnehmen durften, ein 
3inmaliges und unvergessliches Erlebnis. 
Das reich befrachtete und auserlesene 
Programm war in drei Teile gegliedert, 
wovon der erste — der Zeit entsprechend 
- ernster Kunst, dem Konzert gewidmet 
war. Im Rahmen der Vortragsfolge wurde 
«Der Jahresreigen», eine Komposition 
von fünf Liedern, von unserem einheimi- 
schen Komponisten Rudolf Schädler 
uraufgeführt. Der über rund 100 Sänger 
verfügende ausgezeichnete Männerchor 
Hard, begleitet von Bläsern des Tonhalle- 
orchesters, unter Musikdirektor R. Wipf, 
bot eine glänzende Leistung. Als beson- 
dere Ehrung und Auszeichnung wurde 
dem anwesenden und auf die Bühne 
gebetenen Komponisten, Herrn Rudolf 
Schädler, ein Blumenbouquet überreicht 
Die anwesenden Fachkreise der Zürcher 
Musikwelt äusserten einhelliges Lob 
sowohl über die Komposition als auch 
über die glänzende Wiedergabe der 
Lieder «Föhn, Tanzlied, Winzerlied, 
Winterlied und Glückhafte Fahrt». 
Liechtensteiner Volksblatt, 13. Dezember 1952 
Männerchorkonzert 
Das am Samstag im Gössersaal stattgefun- 
dene Konzert des Bregenzer Männercho- 
res war ein Beweis für die Leistungsfähig- 
keit dieses Chores auch ausserhalb der 
Festspiele. Durch die Mitwirkung des 
Orchesters der Musikfreunde erhielt die- 
ses Konzert überhaupt einen besonderen. 
vor allem bedeutenden Rahmen, und es 
wurde wohl in allen Besuchern der 
Wunsch wach, öfter einer Einladung die- 
ser Art Folge leisten zu können. Das Pro- 
gramm war gediegen und fachmännisch 
zusammengestellt und nahm auf alle 
Kreise des Publikums Rücksicht. Von den 
Uraufführungen liess zunächst die Kom- 
position von Rudolf Schädler «Unser 
Land» in ihrer Nahheit zum Volkscharak- 
ter, der Schilderung des Landes, wie es 
der Bauer sieht, und in seiner von Hei- 
matgefühlen gezeichneten melodischen 
Natürlichkeit die Hörerschaft mehr 
ansprechen als jene von Rudolf Mayer in 
seinem «Rosenhag»... 
Vorarlberger Volksblatt, 13. April 1953
	        

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