Bilder aus Kultur, Leben im Dorf und Volkswirtschaft
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Das österreichische Lager von
1799 in Vaduz (JBL 1927}
einzudrängen, aller Vorstellungen ungeachtet und mit Verwerfung alles
Gerichts und Rechts.
4. Nicht minder masse sich der Graf bei der Wahl der Landam-
männer, bei Besetzung des Gerichts, bei Taxierung des Weins, bei der
Auflage der Eidsteuer eine allzu grosse Gewalt an, indem er wider allen
Brauch und Recht Landammänner und Gericht nach seinem Belieben
zestelle, und wenn die Landschaft gegen solches Verfahren protestiere
und seine Landammänner nicht annehmen wolle, überziehe er in Beglei-
tung seiner Trabanten mit Schmähungen, unziemendem Wesen und
Prügeln die Gemeinde, also dass die Landschaft Gewalt mit Gewalt
abtreiben müsse; denn besser sei es, in Ehren zu sterben, als solche
Übergewalt und Tyrannei zu dulden. Ebenso nehme der Graf wider-
zechrlich Lehen weg, vergebe sie neu, nur damit er den Ehrschatz (bei
Neuverleihung extra zu bezahlen) einkassieren könne. Die Bussen ver
hänge er nach reiner Willkür.
Die Landschaft ersuchte Kaiser Leopold, ihr einen Schutzbrief zu
geben, den Grafen abzusetzen und den Fürstabt von Kempten als des
Kaisers Stellvertreter einzusetzen, was bereits am 17. Jänner 1684
geschah. , |
1712 kam die Grafschaft Vaduz an die Fürsten von Liechtenstein,
Bis 1719 zogen im Kriege zwischen Österreich und Spanien dauernd
Truppen durch unser Land. Die Vorarlberger verlegten die Einquartie-
‚ungen auf unser Gebiet, einmal einen Rasttag für 14 Kompagnien. Die
Plagerei für die Dörfer an der Landstrasse dauerten weiter. Wenigstens
die Exekutionen (Pfändungen, Güterwegnahme) für Schulden der alten
Landesherren klangen ab.
Dafür gerieten die Gemeinden mit der Beamtenschaft des neuen
Landesherrn wieder in Streit. Man verlangte die Rückgabe der Dominı-
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