Die Schule
nem Dach zu verschaffen, damit eine andere Schulstube wieder erstellt
werden kann. Das Holz zum Einheizen im Schullokal hatte die Gemeinde
zu beschaffen und zu spalten; auch für die Fensterläden hatte sie zu sorgen. —
Da die Zahl der schulpflichtigen Kinder auf 150 gestiegen war, musste im
Jahre 1829 ein eigenes Schulhaus erbaut werden.»
Johann Beck baute Nr. 30 und 31 (heute neu: 56). Er war ein Hın-
versäss ab dem Triesenberg. Er ehelichte die Wwe. Anna Maria Erne geb.
Nigg, die ausdrücklich als am «Platze» wohnhaft bezeichnet wird. Das
Haus war unter zwei HNo. ım Grundbuch eingetragen: die westliche
‘untere) Hälfte als No. 30 alt, die östliche (obere) als No. 31 = neu 57.
Auf dieser Nummer stand die Schulstube. Tschugmell berichtet in «Die
alten Häuser von Triesen»: «Der obere Stock It. Urkundenbuch im
Grundbuche wurde zu einer Schulstube reserviert und war aussen am Hay-
se eine separate Stiege und innen detto hinauf zum Schulzimmer. Ich habe
noch sehen können droben die vielen kleinen Fenster (Butzen-Scheiben).
Es wurde dann aber bei der Renovation des ganzen Hauses vieles geändert
am Aussehen dieses grossen Gebäudes (1926). Johann Beck hatte 1789
zuch das Bad Vogelsang gekauft und dann dort wie in seinem neu erbauten
Hause auf dem Platze in Triesen (westlicher Teil) eine Wirtschaft geführt.
Das Bad verkaufte er wieder 1793, das Haus verlor er und zog 1809 nach
Zizers.>
1829 wurde das 1976 wieder abgebrochene Schulhaus gebaut
(HNo. 132 alt = 163 neu).
Abbruch des alten Schul
“auses 1976 (Oberdorf)
Yyı ‘