Die Landwirtschaft
direkt die nichtbäuerliche Bevölkerung mit Kundenmilch versorgt, aus-
Fe numen die Familien der Fabrikleute, die vom Weiherstall aus
edient wurden, der sich nie dem Sennereibetrieb der Genossenschaft
angeschlossen hatte. 1946 wurde die Sennerei neuerlich umgebaut unc
die neue Inneneinrichtung geschaffen. Eine Zeitlang war der Betrieb
wieder privat geführt, dann wieder von der 1934 neu gebildeten Senne-
reigenossenschaft ganzjährig betrieben, und 1942 ein eigenes Verkaufs-
lokal geführt. Der Betrieb war jedoch zu klein, um eine Existenz bieten
zu können. Zudem wollte es die Kundschaft bequemer haben. 1951
wurde ein Milchfuhrwerk zuerst auf privater Basis eingerichtet und die
Milchversorgung (Abnahme der Milch und Bereitstellen der Kunden-
milch) vom Fechtensteinischen Milchverband 1969 übernommen. 1974
übernahm die Gemeinde die bestehende Baurestschuld der Sennerei-
genossenschaft, nachdem sie bereits am 20.10.1967 die Liegenschaft
gekauft hatte. Seit 1983 ist das Gebäude umfunktioniert und steht zu
ulturellen Zwecken bereit (Pfadfinderheim, Freizeitkommiuission)
a
Altes «Spritzenhaus»
bei HNr. 153,
das ist am Platze,
wo bis 1835
die alte Kirche
(und Friedhof)
stand, dahinter rechts
alter Pfarrhof HNr. 52
I
Die Triesner Sennerei verarbeitete
1891 95881 kg Milch
1901 59991 kg Milch
1910 58784 kg Milch
1961 (angelieferte Milch) 340335 kg Milch
1980 (angelieferte Milch) 884563 kg Milch
1984 (angelieferte Milch) 1158 936 kg Milch
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