Volltext: Geschichte der Gemeinde Triesen

Vom. Hof zum Dorf 
AL 
1947 
1959 
1959 
1969 
“977 
1970-1982 
1982 
1983 
'084 
und folgende Jahre wurde das Gebiet der Rheinau 
erschlossen, ebenso das Sand als Bauplätze im Baurecht 
abgegeben. 
erstand das Elastinwerk auf Gemeindeboden (Betrieb 
1985 verkauft). 
kaufte die Gemeinde das sog. «Gütschabad» mit 4066 
Klafter Weide, Wald und Heuhütte (Tr. B. 6 Fol. 318, 
Parzelle 318) für 5000 Franken. 
kauft die Gemeinde von verschiedenen Parteien 1642.7 
Klafter Boden zum Bau des neuen Schulhauses ob der 
Landstrasse zum Preise von Fr. 50.- pro Klafter. 
zab die Gemeinde im Heilos ein Stück Land als Natur- 
schutzgebiet ab (3,4 ha) «Triesner Heilos» bezeichnet. Es 
st der nördlich des Sägasträsschens gelegende Weiher. 
(LGBI. 1969 No. 19.) 
und folgende Jahre kaufte die Gemeinde im Zuge der 
Dorfstrasse- und Landstrasseregulierung den sog. Kon- 
sum (HNo. 25 an der Dorfstrasse), weiters an der Ein- 
fahrt zur Landstrasse die Haus-Nummern 4, 5, 6, 7, und 
9 (Mühle). 
wurde in der Untern Au Industrieland erschlossen und 
gegen anderen Boden tauschweise oder im Baurecht ab- 
gegeben. 
wurde das Pfrundvermögen in eine römisch-katho- 
usche Kirchenstiftung eingebracht. 
wird das erste 1866 auf der Säge gebaute Haus No. 177 
abgebrochen. 
wird die Fabrikliegenschaft der Weberei Jenny, Spörry 
®& Co. bei der Marienkapelle für 4.3 Mio. Franken 
zekauft. 
Die Walliser (Walser) in Triesen 
Das Gebiet des Rheintales veränderte sich im Mittelalter wesent- 
lich Gedoch noch nicht der Rhein, der ungehindert und ungeleitet die 
Talschaft durchfloss). Das Rheintal wurde ein Land der Burgen, Ritter, 
Klöster und geschlossenen Siedlungen. Wie die Römer einst 4 Jahrhun- 
derte durch Es Rheintal zogen, belebte sich der Verkehr durch dieses als 
Heer- und Handelsstrasse ganz besonders seit im 10. Jahrhundert die 
deutschen Könige hier über die Alpenpässe nach Rom zogen, sich dort 
vom Papste zum Kaiser krönen liessen, um auch Italien zu beherrschen. 
In unserer Gegend muss sich in dieser Zeit sehr viel verändert haben. 
Auf den Ruinen alter längst verlassener Wehranlagen der Römer 
und auch neuen Wacheplätzen erstanden die Burgen, die mit Kriegsvolk 
(Rittern) besetzt wurden, die Strassen und Brücken wurden wieder 
instand gesetzt, damit die Züge hinüber und herüber über die Alpen 
pässe durch das Rheintal gesichert erschienen. 
Die Bevölkerung verblieb, soweit sie nicht in Kriegen dezimiert 
wurde oder durch die Farchtbaren Seuchen des Mittelalters (Pest, Cho- 
iera und andere ansteckende Krankheiten) mancherorts direkt ausge- 
löscht wurde. 
Eine neue Reichsverwaltung baute sich auf. Hatte Kaiser Karl der 
Grosse im Jahre 806 die Reichsmacht gestärkt, so zerfiel sie bald wieder
	        

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