9Einblicke
EineneueDachhaut ImDezemberinstalliertedieSolarfachfirmaG. TschudiAGausNäfelsFotovoltaikmodulemit einerLeistungvonrund3.3kWundzehn QuadratmeterSonnenkollektorenfürWarm- wasseraufdemgemeinsamenDachvonJürg ZürcherundPepoFrick.ErstwurdeeinGerüst zurArbeitshilfeundalsSicherungaufgebaut, dieZiegelabgetragen,danndieElemente desSystemsSolrifinsDachintegriert.DieFoto- voltaikanlageunddieSonnenkollektorenbilden damitdieneueDachhaut.Umdasgesamte FeldwurdeeineBlecheinfassungalsAnschluss andieZiegelgelegt.Abschliessendwurden fürdieFotovoltaikdieelektrischenVerbin- dungsleitungenzumWechselrichtergeführt, worüberderNetzanschlusssichergestelltwird. FürdenGeschäftsleiterMarkusWunderle bestanddieHerausforderungvoralleminder KombinationvonderFotovoltaikanlageund denSonnenkollektorenfürsWarmwasser:«Wir habenderPositionierungsowiederoptisch sauberenIntegrationderbeidenAnlagenins DachbesondereBeachtunggeschenkt.» JürgZürcherundPepoFrickfreuensichüber ihreneueAnlageaufdemeigenenDach.Inder SchweizundLiechtensteinstehenmehrals400 QuadratkilometerDachflächenzurVerfügung. EinPotenzial,daseszunutzengilt. WeitereInformationenerhaltenSiebeider GeschäftsstellederSolargenossenschaftLiech- tenstein,Floraweg19,9490Vaduz,Tel.+423 2325141oderunter www.solargenossenschaft.li PepoFrickundJürgZürcher:«UnsereSolar- anlagewirdetwa30bis40ProzentdesJahres- bedarfsanStromHausabdecken.»MontagederSolaranlage
aufdemDach: ZweibisdreiPersonen derFirmaG.TschudiAG warenwährend3Tagen beschäftigt.
DerVorstand MartinBeck,HansFrommelt MichaelGoop,JohannesKaiser PeterKranz,HelmuthMarxer(Präsident) WalterSchädler,ConnySprenger
DasImpulsprogramm«StromvomDach» möchtegrundsätzlichjedeFotovoltaikan- lagemiteinemBetragvon8500Franken proinstallierterKilowattleistung,maximal jedochmit30000FrankenproFotovol- taikanlagefördern.DieFördermittelstam- menvomStaat,vondenGemeinden, vondenLiechtensteinischenKraftwerken sowievonderVPBankVaduz,derGuido FegerStiftungundderSolargenossen- schaftLiechtenstein.DieSummevon 400000Frankenistfürdieeingereichten Anlagenbereitsvergeben.Nichtalleeinge- reichtenAnlagenkonntengefördertwer- den.DieSolargenossenschaftstehtinVer- handlungmitderRegierung,umineiner «zweitenRunde»auchdieübrigenein- gegangenenAnträgefinanziellzuunter- stützen.