Volltext: 125 Jahre Harmoniemusik Vaduz 1863-1988

Ahrung Prof. Wilhelm Stärk 
25 Jahre Kapellmeister 
mit unseren Vorträgen The skywriter, Vergnü- 
gungspolka, Schlagerrevue 79, Drei fidele Soli- 
sten, El gato montes Band around the world eine 
Bombenstimmung auf. Nach dem Kaiserjäger- 
Marsch sprach OK-Präsident Rüegsegger unse- 
rer HMV für die Mitgestaltung bei ihrem Jubi- 
(äum herzlichen Dank aus. Mit dem Deutschmei- 
ster-Regimentsmarsch, vom begeisterten Publi- 
kum mitgeklatscht, beendeten wir das Konzert. 
Samstag, 15. August 1981: Geburtstag S..D. Fürst 
Franz Josef II. 
Samstag/Sonntag, 5./6. September 1981: Ausflug ins 
Wallis 
Sonntag, 27. September 1981: Aufnahme im ORF- 
Studio Dornbirn 
Aus Anlass des 60. Geburtstages I.D. Fürstin 
Sina von Liechtenstein will dieFürstl. Regierung 
eine Schallplatte herausgeben. Der Inhalt dieser 
Langspielplatte soll sıch aus verschiedenen 
Ansprachen, Radiosendungen, Chor- und 
Orchesterwerken zusammensetzen. Die Har- 
moniemusik Vaduz erhielt die Aufgabe, den 
Marsch «Fürstin Georgine von Adolf Büchel» 
zuf Band neu aufzunehmen. 
Samstag, 24. Oktober 1981: Familienabend 
15. Dezember 
Herbstkonzert mit hohem Niveau 
Prof. Wilhelm Stärk: 25 Jahre Dirigent der Harmo- 
niemusik Vaduz 
Schon gleich zu Beginn des Konzertes stellte die 
Harmoniemusik Vaduz mit dem «Festlichen 
Auftakt», komponiert vom Dirigenten des 
Abends, Professor Wilhelm Stärk, und der fol- 
genden Zampa-Ouvertüre ihr hohes Niveau 
glänzend unter Beweis. Mit diesen beiden ausser- 
ordentlich schwierigen Werken führte Professor 
Stärk seine Musikanten zur oberen Grenze der 
Leistungsfähigkeit einer Amateur- Musik. Doch 
die technischen Anforderungen meisterten die 
Konzertanten mit Bravour. 
Die Bearbeitung von Georges Bizets Carmen- 
Fantasie bestach durch die gute dynamische 
Gestaltung der immer wiederkehrenden bekann- 
ten Motive, In der Folge wurde der Zuhörer mit 
dem «Slawischen Tanz» von Anton Dvoräk in 
eine herbe und düstere, andrerseits wieder in die 
feurige und impulsive Welt der Balkanländer ver- 
setzt, ausgedrückt durch pompöse Akkorde und 
rassıge Rhythmen. 
Den klassischen Teil mit hochstehender Musik 
beendete die Harmoniemusik mit dem Marsch 
«Pluribus Unum». 
Ehrung des Dirigenten Prof. W. Stärk 
Seit 1956 war die Hamoniemusik Vaduz in der 
glücklichen Lage, in der Person des Kapellmei- 
sters Professor Wilhelm Stärk einen Dirigenten 
zu engagieren, der den Verein, nach den Worten 
des Präsidenten Dr. Peter Marxer, in eine neue 
Phase des Erfolges und der Leistungssteigerung 
führte. Das musikalische Schaffen des Jubilaren 
Professor Stärk habe das ganze Musikleben in 
Vaduz bereichert und geprägt. Schon vor seiner 
Dirigentenzeit bei der Harmoniemusik leitete er 
einige Jahre den MGV und machte sich auch sehr 
verdient um die Operettenbühne Vaduz. 
Der zweite, eher moderne Teil des anspruchsvol- 
len Konzertprogrammes enthielt temperament- 
volle und abwechslungsreiche Stücke, in welchen 
sich der Schlagzeuger excellent in Szene setzte. 
Grosser Anklang fand die Interpretation der 
«Klarinettenspiele» von Dieter Herborg durch 
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