1976
1 976 machte der Jahresbericht des Landesportverban-
des einen Sprung von 36 (1975) auf 102 Seiten, über-
schritt damit erstmals die magische 100er-Grenze und
rückte dem Bericht des LSV auf den Leib, der mit 107
Seiten knapp die Nase vorne hielt. Schon allein der
Umfang dieser Berichte macht deutlich, wie umfassend
und reichhaltig die liechtensteinische Sportbewegung
geworden war. Der erste Jahresbericht des FLSV hatte
ganze 6 Seiten betragen und in den Zeitungen musste
man Sportmeldungen noch beinahe suchen, während sie
heute Bände füllen könnten.
Der Fussball-Verband wurde offiziell in die UEFA aufge-
nommen und trat der Interessengemeinschaft der Boden-
seefussballverbände (IBFV) bei. Der Verband trieb mit
rund 1500 Aktivspielern und 3 Fussballschulen die grösste
Förderung auf dem Breitensektor. Im Mittelpunkt des
{nteresses standen die Aufstiege des FC Balzers in die I,
Liga, des USV I und II in die IL bzw. II. Liga und des FC
Vaduz II in die II. Liga, Cupsieger wurde erstmals der
USV Eschen-Mauren,
An die Olympischen Spiele in Innsbruck fuhren mit Dele:
yationsleiter Rudolf Schädler und vier Betreuern die Alpi-
Hartwig Kaiser (Mitte), der seine
Skibobkarriere 1972 begann,
feierte 1976 seinen 1. Welteupsiec