Was fördert, was stört eine Gemeinschaft ?
Wenn das rauskommt? —
Beate liegt auf Zimmer 131. Wie die wohl im
Nachthemd aussieht? Gestern ist sie operiert
worden. Den rechten Arm hätte ich ihr aus der
Kugel gerissen.
Geschieht ihr recht! Sie hat angefangen mit den
Kastanien. Und mit dem Stinktier hat sie auch
angefangen.
Wir hatten Turnen gehabt, in der zweiten Stunde.
Völkerball. Ich habe mich bis zuletzt im Feld
sehalten. Beate auch, in der Gegenmannschaft.
«Knall sie ab!» haben meine Leute gerufen. Ich
habe sie abgeknallt!
Beate war wütend! Beim Umkleiden ist sie an
mich ran. «Wie die stinkt!» hat sie gesagt. Und
sich die Nase zugehalten.
«Ich stinke nicht», habe ich gesagt.
«Du vielleicht nicht, aber deine Füsse stinken»,
hat Beate gesagt.
Und dann hat sie noch «Stinktier» gesagt.
«Stinktier'» Die anderen aus meiner Klasse, die
auch beim Umkleiden waren, haben gelacht.
«Fettkloss!» habe ich gesagt. Die Beate ist näm-
lich ganz schön dick. Sie hat sich geärgert. Ich
hab’s gesehen.
In der vierten Stunde hatten wir Biologie. Herr
Luberich, unser neuer Lehrer, wollte unsere
Namen wissen.
Er hat ein Buch gehabt, da hat drin gestanden, was
die Namen bedeuten.
«Beate - die Glückliche!» - Die alte Ziege hat
gelacht! «Ursula - kleine Bärin!» - Das hat mir
gefallen, ich hab’ auch gelacht. Nicht lange!
«Bären stinken!» hat Beate gerufen.
Herr Luberich hat wissen wollen, wieso Beate
darauf käme. «Die Bären im Zirkus haben gestun-
ken», hat Beate gesagt. «Und eben im Umkleide-