Volltext: Üsers Liaderbüechle

Gefangen in maurischer Wüste 
1. Gefangen in maurischer Wüste, sitzt ein Krieger mit schwer- 
müt’gem Blick, die Schwalben sind heimwärts gezogen, ohne 
Gruß kehr’'n sie wieder zurück. Teure Schwalben, auf Frank- 
reichs grünen Auen, die ihr den Weg durch Sand und Wüste 
fand’t, euch sei’s vergönnt, vergönnt die deutsche Flur zu 
schauen, bringt mir ein Gruß aus fernem Heimatland, bringt mir 
ein Gruß, ein Gruß, aus fernem Heimatland. 
2. Und jenseits am Ufer des Rheines, wo der Traum meiner 
Jugend entfloh, da sitzt eine Mütter und weinet, sie beweint 
ihren einzigen Sohn: Teure Schwalben. auf... 
3. Und wieder ist’s Frühling geworden, und sie hab’n mein 
Gebet nicht erhört, die Schwalben, sie zogen nach Norden, ohne 
Gruß sind sie wiedergekehrt. Teure Schwalben, auf Frankreichs 
grünen Auen... 
Der Wilddieb 
Tempo di Valse 
The Poacher 
1. Was schleicht dort im nächtlichen Walde, so einsam wildernd 
umher? Wer hält in seiner Rechten, so krampfhaft fest sein Ge- 
wehr? Wer hält in seiner Rechten, so krampfhaft fest sein Ge- 
wehr? 
2. Da tritt aus dem nahen Gebüsche ein stolzer Hirsch hervor! 
Er wittert nach allen Seiten, hebt stolz sein Geweih empor! 
Er wittert nach allen Seiten. hebt stolz sein Geweih empor! 
3. „Halt, Schurke, die Büchse herunter!” So tönt es von drüben 
her. „,Dich, Wilddieb, dich such’ ich schon lange, von der Stelle 
kommst du mir nicht mehr”. „Dich, Wilddieb, dich such’ ich 
schon lange, von der Stelle kommst du mir nicht mehr”.
	        

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