Volltext: Üsers Liaderbüechle

2. Vom Wasser haben wir’s gelernt, vom Wasser haben wir’s 
zelernt, vom Wasser. Das hat nicht Ruh’ bei Tag und Nacht, ist 
stets auf Wanderschaft bedacht, ist stets auf Wanderschaft be- 
dacht, das Wasser. 
3. Das sehn wir auch den Rädern ab, das sehn wir auch den Rä- 
dern ab, den Rädern. Die gar nicht gerne stille stehn und sich 
am Tag nicht müde drehn, und sich am Tag nicht müde drehn, 
die Räder. 
4. Die Steine selbst, so schwer sie sind, die Steine selbst, so 
schwer sie sind, die Steine. Sie tanzen mit den muntern Reih'n 
und wollen gar noch schneller sein, und wollen gar noch schnel- 
ler sein, die Steine. 
5. O Wandern, Wandern meine Lust, o Wandern, Wandern 
meine Lust, o Wandern! Herr Meister und Frau Meisterin, laßt 
mich in Frieden weiter ziehn, laßt mich in Frieden weiter ziehn 
und wandern! 
Melodie: Karl Zöllner (1840) 
Text: Wilhelm Müller (1818) 
Satz: A. Juon
	        

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