Volltext: Aus den Archiven des Fürstentums Liechtenstein

— 524 — Zünst Koren 2 Schäffel gelt 2 Sch. 6 Pfg. 0 Ein hoffstatt züe M a ü r e n / am Kürchplaz, da der / Stadel aüf stehet, stost an / St. Peters güett, vnnd vor- / nen an die Strass. Daüon Zünst dz Rütterhaüs / züe Veldtk.ürch0 SIBEN STUCKH.1 Ein Pindt am haimbgartten / genant güettinetsch,2 stos- set./ züe zwayen seithen an die / landtstrass." Ein ackher genant Scherrerackher3 / Ein halb an die Landt- strass / züe dritten an der frawen / züe St. Peters güett4b c AS. 1700, 167, Zins: «Korn 2 Schöffel, Gellt 2 Sch. 6 Pfd. . . 
fl.-8-4-». Am Rand der AS. 1698: «gibt Michel Marxer». 
- d AS. 1700, 168 fügt bei: «NB. Dato hat sich kein bericht gezaiget, ob es etwas anderes als Erblehen seye». Zins: «Waitzen 1 Viertel». 6 AS. 1700, 168 weist folgenden Titel auf: «Mauren, St. 
Johann», gemeint, ist das Kloster St. Johann in Feldkirch, wie die AS. 1700 vermerkt. a AS. 1700, 169:. «Mauren, Haimbgarthener 
Erblehen». F. u. R. an die Land- strasse, B. gn. Herrschaft u. «Peter Marxers Hofstatt», SCH. «Michael Frickhen Haüss-Hofstatt». 
— b AS. 1700, 169: F. «Silüester Marxerss aigenes güeth vnndt Johannes Marxers Haüsshofstatt, B. «St. Peters 
güth», SCH. «Silüester Marxers Markhstein, R. Landstrasse. 1 Titel vgl. Lit. a. — 2 Am Haimbgarten genant 
güettinetsch; AS. 1700, 169: «am heimgarthen genant güetinetsch im Dorff, ietzt Kögelriss pündt genant. . ». Heimgarten ist der Dorfplalz, wo Kegel (Kögelriss) gespielt wurde (freundl. Mitteilung B. Bilgeris). Vielleicht Gakalätsch, Dorfmitte Mauren; vgl. JbL. 1911, 41, 51. — 3 
Scherrerackher; AS. 1700, 169: «... schererakher, ietzt ists Eine pündt zü poppers gelegen . . . 
»; Scherrer, Scherrerswiese in Ruggell IV; Scher- rersackher in Schellenberg VI; JbL. 1911, 97. Hier jedoch deutlich in Mauren. Genaue Lage unbekannt. — 4 Frawen zü St. Peters 
güett, s. p. 27 Anmerk. 4 in d. Urbar. 
Waissen 1 fiertel'1 p. 61 p. 61
	        

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