- 489 - man ackher zü maüren, ob / dem weeg vor dem haüss / gelegen, stost vnden an die / landtstrass.b Ain wiss genant der hässinen / wiss bey wörli Mündlis haüss / gelegen, stost an die landstrass.0 Ain Stückh im oberen baüm -/ garten2 gelegen, stost hinden/ an dass t h o b e 1.3
d Ain hoffstatt enhalb der / gassen, stost zü zweyen / Seiten an die landt Strass.e Ain tagman ackher ze Maüren / vor dem haüss gelegen, stost / anglöggler4f Ein mannmadt an löwis5 gelegen / stost an. die algemaine8« Ain Stückh aüf g ü d i g e n ,7 stost / oben an die algemein.öh Ain stückh hinden in seinem b AS. 1700, 96, Anstösser: F. Landstrasse, B. «an allten Füessweeg unndt Leon- hard Marxers
pündt», SCH. «Andreass Marxer
Landammann», R. «Michael Mar- xer Frederichss Sohn».
— c AS. 1700, 96, Anstösser: B. u. SCH. «schlaiffweeg», R. «Fidelis
Hasler», F. «Adam Alber».
— d AS. 1700, 96 f., Anstösser: F. «an dz Tobel», B. «Johanness Mündlen»,
SCH. ebenfalls, R. «Michael Eberles Erben». — e AS. 1700, 97, Anstösser: B. u. SCH. Landstrasse, R. «Johannes Mündless Stadl», F. «Christian Mündlen». —
/ AS. 1700, 97, Anstösser: B. «füesweeg», SCH. gn. Herrschaft, «dz. erste
Poppersslehen», R. «Georg
Matten», F. «Anndreass Marxeren den Landtammann».
— g AS. 1700, 97 f. berichtet, dass das Stück verkauft sei. Die beglaubigte Abschrift notiert am Rand: «den 8ten Jüly 1615 verkhaüfft wor- den 150 fl.».
— Die AS. 1700, 98 berichtet, der Zins werde trotzdem gereicht. Der Inhaber sei vollkommen zahlungsunfähig; der Zins müsse herabgesetzt werden, h AS. 1700, 98, Anstösser: R. «an die aigene Gemeindts
thayl», F. «Jacoben Schechle», B. «Jacoben
Hassler», SCH. «Virich Allgewer». 2 Oberen
baümgarten, erloschene Bezeichnung. Vgl. JbL. 1911, 20. — 3 Thobel, Tobel, Mauren VII; JbL. 1911, 108; vgl. LUB. 1/2, 330. - 4 Glöggler, unbekannt; vgl. JbL, 1911, 47. - 5 Löwis, s. p. 27 Anmerk. 3 in d. Urbar; AS. 1700, 97 f. be- merkt, die Wiese sei 1615 verkauft worden, trotzdem werde der Zins aber er- hoben. — 6 Algemaine,
Algemein; JbL. 1911, 13 f. — 7 Güdigen, Güdingen, ehemaliger Richtplatz zwischen Eschen und Mauren, Eschen IV, VIII, XIV, Mauren III; JbL. 1911, 51. Die letzte Hinrichtung fand 1785 Hornung 26. statt: «Der Landammann brach den Stab, dabei befanden sich viele Tausend Per- sonen». (JbL. 1929, 79, Chronik des Jacob Heibert). Vgl. LUB. 1/2, 324.