— 412 — so ist der Zünss zwifach / verfallen, vndt das erblehen / zünssfällig, vndt ledig worden, / vndt mögen die güetter besezen / vndt entsezen, doch mit des lehen / Herren willen vndt gunst,,J vndt / wass Jahrzeit- gelt von denen / güetteren ghat, sollen die Jn- /.haber dem lehen Herren vor / schaden ausrichten.1 Gelt. 2. Pfd. 12. Sch. Costanzer wehrung 1. Sch. für 1 bazenc Gibt iezt Thebüs Kindlin, vndt / mithaften. Die geschwohrne zü Thrisen geben / awle Zünss
d Gelt. 3. Pfd. 3. Sch. Pfg. Der Güggerboden oder bürckh- / matten abwert an alpp- w e e g
u Zünst gelt . 5. Sch. Pfg. Gibt iezt C 1 a ü s vndt Hannss / die lamparten.12 p. 82 Die newgebawdte seegen hinder / Güllman."1 Zünst gelt. .1. Pfd. Pfg. Gibt iezt Adam Fromoldt. / Die Mühii stampf vndt Plewel sambt ihren Hoffstatten am / Trisnerberg, oben an 1 a i t e n / b AS. 1682: teilweise Wiedergabe. — c AS. 1701: «Johannes
Kindlin» (um 1701); von Schuppler: «Zinnst anno 812 Jacob Kindle von
Triesen» (Randbemerkungen), d AS. 1701: «wird itzt unter der Neügereützinsen
verrechnet» (Schupplers Be- merkung). - e AS. 1701: «808 mit einem Capital per 58 fl
reliert» (?), Schupp- lers Bemerkung). — / AS. 1701: «Jacob Schedler abm /
Berg» (vermutlich um 1701, Bemerkung). 1 Vgl. 254 f., 196 1-2 Vgl. 256: ferner p. 196 f. in d. Bd. p. 82 a AS. 1701: «hat aufgehört und / ist anno 809 eine neue/ gegen 2 fl. Zinns und/ 8 Platzer schencke/errichtet
worden» (Schupplers Bemerk.); AS. 1682: «Gulmen». 1 Gullman, Kulm, Triesenberg; JbL. 1911, 129; eigentlich «Bergübergang», vgl. Schorta A., Räiisches Namenbuch II. Bd., 120, 447.