- 313 — Jtem jren aigen güt genant die h a 1 d vff Blangken9 gelegen, Stost / abwerrt an melch gantners erben güt an den weg vnd den weg vfhi nach an sin Hans H e n n i s güt vfwert and a 1 - main10 vnd jn-/wert an ander der gantner güt, darab gät vor sant lorenczen /11 zü schan etlich smalcz jn ainen gmainen zinss Er zinst järlich v Schilling Pfg.b p. 60 Diss sind die alpen vnd Senntum1 ab den ainr herrschaft / Das fogel recht2 je von je weiten här gangen ist vnd gät / Jtem ab parfiencz3 - i fiertil schmaltz vnd viii käs / Jtem ab palüd4 - ii fiertil schmalcz vnd xvi käs / ab zwayen sentumm1 Jtem ab Sätsch5 - i fiertil schmalcz vnd viii käs / Jtem äb B a n ü 16 i fiertil schmalcz vnd viii käs / Jtem äb gufil7 von zwayen senntum ii fiertil smalcz vnd xvi käs/ Jtem ab G a m p
8 i fiertil smalcz vnd vii käs / Jtem äb g a 1 i n e n
9 iiii Pfund smalcz vnd i käs /a Jtem ab furrgglen10 i fiertil smalcz vnd iiii käs /b Jtem ab dem smalczberg11 v Pfund smalcz vnd i käs / b Die beiden letzten Absätze sind ojjensichtlich dem Haupttext später beige- fügt worden. Jedenfalls stammt der Text noch aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. 9 hald vff
blangken, vgl. JbL. 1911, 51 f. - 10 almain (in Planken), vgl. JbL. 1911, 13 f. — 11 sant lorenczen,
5. p. 21 Anmerk. 3. p. 60 a Unter dieser Zeile steht die Bemerkung mit einer Schrift um 1600: «ist yecz ain Rinder alp».
— b Unter dieser Zeile in gleicher Schrift wie oben: «ist auch ain Rinder alp». 1 senntum,
senne, Alpweide, Weide. — 2 fogelrecht, nach Büchel Milchertrag eines Tages für den Schutz gegen wilde Tiere. JbL. 1906, 34 Anmerk. 1. — 3 parfiencz, 5. p. 23 Anmerk. 1. — 4 palüd,
5. p. 23 Anmerk. 11. — 5
sätsch, s. p. 23 Anmerk. 2. 6 banül, s. p. 23 Anmerk. 3.-7 gufil, s. p. 23 Anmerk. 4.-8 gamp,
5. p. 23 An- merk. 6.-9 galinen,
gallina, s. p. 23 Anmerk. 7. — 10 furrgglen, furgglen, 5. p. 23 Anmerk. 5. — 11 smalczberg,
5. p. 23 Anmerk. 8.