— 335 — 16 C XVII kl' Jiinii. Pcregrini martyris, (13) Anno Christi 1620 ist in Gott entschlaffen / Her Francis- cus Dietrich, welcher in eignem costen dz Pfarrhaufj vnd Sta / del ernewert, den Fronaltar gezieret. Vnd weil dan der hoch- würdig, Fürst vnd Praelat Michael defj Frey-Fürstlichen Gotts- hauß vnser lieben / Frawen zuo Pfeuerß als difier Kirchen S. Martini zuo Eschen rechtmeßiger / Collator sein, Herrn1 Francisci, von deß Gottshauß wegen Erb, hatt er jedoch dz Erb +2 / den Bluotverwandten geschenckt vnd jmme nur ein halb füder Wein,/-f13 vorbehaldten weliches er iedoch dem hei- ligen Martino an die Kirchen geschenckt. 17 D XVI kl' Waissen, Spend 2 Vierteil, 8 d. ecclesiae. (1) O. Eis Schekin4, reliquit ij quartalia farris pauperibus an »in spend de agro ze dem obren bongarten / et viij an daz ewig liecht de predicto agro. 18 E XV kl' Romani martyris. O 6 s. plebano. NB. — >$< (7f) Hans Tschegeli von Endlen hatt gelassen an syn / jar- zit durch siner sei hail wyllen vj s. d., das jm ain pfarrer sol / haben vff sin jarzitt ij messen, aine gesungen, die andren ge- sprochen, / mitt ainer vigilg vnd placebo, vnd syn ewenklich denc- ken an der / kantzlen; vnd gat das gelt der j s. ab ainem acker genantt des / Schnebelis acker, stost obherwertzs an Andras Schribers selgen witwa, / zü der andren sitten an die allmain, hinda an / mynes herren ynd der closter herren gütt, neben/zü an Adla Marxerrj; vnd die v s. d. gond ab ainer hofstatt gele- gen / zü Eschen jm dorff, stost vornen an die Straß, zü der an- dren sitten / an Lutzs füigen, zu der dritten an min herren vnd Vrschla Nollinen, / zu der Vierden an Hanssen Orj vnd Hansen Marxers selgen erben, / alles nach lutt vnd jn- halt aines besigleten brieffs, so ain pfarrer / darumb jnhatt6 / (?) Das andre ist8 ( ]. / (12) Surrexit, non est hic.7 (15) NB. Ob nit dz Poli Schuollers / hauß sie? 1 h mit Kürzungsschnörhet. — 2 Verweisungszeichen. — 3 das Folgende am linken Rand. — 4 folgt gestrichenes n oder u. —
5 der Eintrag zieht sich auch über den Raum für den 19. Mai. — 6 am linken Rand; davon 2 cm unleserlich. — 7 in ganz kleiner Antiqua-Schrift.