— 35 — j hievor steht noch ein teils getilgtes carta k nicht Vinnona wie bei Goldast, im Cod. trad. und bei Wartmann. I kann loduigi oder Itidnigi gelesen werden; alle Drucke entschieden sich bis jetzt für erstcres. m nach dem ersten u noch ein getilgtes u. n hienach ein getilgtes q, da Andreas verfrüht qui schreiben wollte. 0 letzte Zeile achtlos abgeschnitten. Sie ist hier nach den andern eigen- händigen Postscrptiones des Andreas ergänzt. 1 vgl. n. 2 vom 7. Feb. 807 2 vgl. n. 3, wo es heisst Onorati prepositi. In unserer Urkunde mag er erst an zweiter Stelle stehen wegen eines alten Würdevorranges des Flavinus, der 807 unter den nomina scabionorum (Schöffen) erscheint. 7- Auszug. Garns, 835 Januar 6 Berengarius und seine Gattin Imma übertragen ihren Besitz mit Hof und Kirche im Gamser Grunde (in fundo
campesias) an St. Gallen. .... oc inuestierunt. domnicu. aduocatu. saneti galli1 . . . fac ta tradicione curte. campesias. VIII. idus. ianurifl. anno. IL* regc domrf nru* Iu/duice flu presencia testium. super- scripsi. notaui die &
regd. sigd berengari & im / man es qui hanc cartam fieri rogauerunt tesd. Iordaimes. selbo. prepositus.1 ui- gilius-^. / victor. drusio. gaio tanco otmares agustus. fonteianus lubucio, prestancius^/ uiuencius. [ualencia- nus. uigilius adalcianusA] ego priectus* cancellarius. hanc cartam. scripsi. rogitus. ad berengarium. & immane Original: im Stifts-Archiv St. Gallen II. 122. Pergament 27/28,7 X 14,5 I 16 cm. Unregelmässig geschnitten, braunfleckig, Zeilenführung nicht regel- mässig und links bis auf 1 cm, rechts ganz bis an den Rand beschrieben, in grober und grosser karolingischer Minuskel. Die Urkunde ercheint bis zum Ende
! der zweitletzten Zeile in einem Zuge geschrieben, aber mit einzelnen Korrek- turen von des Schreibers Hand. Eine Unregelmässigkeit besteht indes einmal