Volltext: LUB, 1. Teil, 1. Band (830-1416), Aus dem bischöflichen Archiv zu Chur und aus dem Archiv Pfävers [!] in St. Gallen

— 491 — ie vff sant martis Jag oder in acht tagen / den naechsten3 da vor ald nach vngeuarlichen richten vnd / geben soellint3 ze Veltkilch jn der Statt on allen jren schaden / vnd on all fuer3 zug welhes Jars aber Jch ald min erben oder/ nachkomen jn öder sin erben ald nach- komen dez obgenamten10 irs11 zins12 / also nit werend So ist jnenn6 dz obgenamt vnser guot3 alles-/sament vff planken grund vnd graut mit aller zuogehoerd3 / zinszuellig worden vnd denn dannen- hin ze rechtem ewigen / aigen geuallen vnd veruallen ledeclich vnd los von meng-/lichem on all jrrung wider red vnd ansprach nu vnd hie-/nach vnd also soellend Jch vnd all min erben Sin vnd / aller siner erben hiervmb vnd dar vff vnd disz obgedachten / koffs guot3 wer sin nach recht vff gaistlichen vnd an welt-/lichen gerichten allenthalben gen menglichem on allen jren Costen / vnd schaden mit guoten3 truewen3 on all wider red vnd geuerd / vnd dez alles ze warem offem vrkünnd staeter3 vester sicherait / vnd gerechter guoter3 gezuegnusz hab ich obgenamter Claus ab / Blanken dem obgenamten kobler vnd allen sinenn6 erben vnd/nachkomen disenn6 brieff dar ueber3 besigelt geben mit dez ob-/genamten mins Hern von Brandes jnsigel dz er von / miner ernsthlicher bet wegen & fuer mich vnd all min erben / vnd nachkomen dar an gehengt haut Dar vnder jch mich / vnd all min erben vnd nachkomen dez verbunden hab vrrd / bind mit krafft disz brieffs dez och Jch obgenamter wol ff / von Brandes fry bekenn also getaun be- schechen vnd volfuert3 / wie es ze recht krafft vnd macht mag haun3 nu vnd / hienach on all geuerd etc Geben an Sant martis tag nach Christus13 / geburt vierczehenhundert vnd jm fuenfftzehenden Jare. Uebersetzung Ich Claus ab Planken verkünde öffentlich mit Urkunde dieses Briefes, dass ich mit gutem Willen und wohlbedachten Sinnes und Mutes, zu den Zeiten und Tagen, da ich es zu Recht für mich und alle meine Erben und Nachkommen in Rechtskraft wohl zu tun vermochte, mit besonderem Willen und Gunst und durch die Hand meines gnädigen Herrn, des Junkers und Freiherrn Wolf von Brandis des Jungen, dem Hans Kobler, Bürger zu Feldkirch, und allen seinen Erben und Nachkommen durch stäten, ewigen Kauf recht und redlich zu Eigentum zu kaufen gegeben habe einen jähr- lichen Zins und ein Schmalzgeld von zwei Vierteln Schmalz Feld-
	        

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