Volltext: LUB, 1. Teil, 1. Band (830-1416), Aus dem bischöflichen Archiv zu Chur und aus dem Archiv Pfävers [!] in St. Gallen

— 273 — 3 ü als u mit übergeschriebenem i aufzufassen. 4 Nicht «videlicet», da «videbr» mit Kürzungsstrich über «br» geschrieben. 5 «si» auf Rasur. 131. Arbon, 1379 Februar 23. Ulrich Rot, Bürger von Arbon, beurkundet das von seinem Vater «von dem beschaidenen Volricben1 von richenstain2» ge- kaufte Lehen der Hofstatt zum Kilchhof zu Arbon vom Gottes- haus Pfävers gegen jährlich 300 Gangfische zum Erbzinslehen er- halten zu haben. Original im Archiv des Klosters Pfävers im Stiftsarchiv St. Gallen. Perg., 27X20 cm. Durchlöchert und zerfressen. Für Pfävers fremde gotische Cursive. Vorlinierung nicht ersichtlich. Die zwei ohne Bug eingehängt gewese- nen Siegel, nämlich des Ulrich von Ems als des gnädigen Herrn des Ausstellers, und des Johann von Bottenberg, Stadtammann zu Arbon, fehlen. A tergo s. 14 fin. vom Pfäverser Klosterschreiber: «pro possessione in arbona / Ex parte volrici Rot . . . .» und von 2. Hand: «pro cec piseibus»; s. 17 fin.: «Litt, a»; s. 18: «D fas. II. arc. Arbon»; s. 19: «Kasten 1 Zelle 7 Fascik F Regesten NO 271». Vorn etwas älter mit Bleistift: «1 (3) 74. L 9 a.» Abschrift auf Papier vom 17. Jht. unter dem Titel: «Lehenbrief». Dazu ebenfalls aus dem 17. Jht.: «Copia ex originale, vmb dasz Lehen zue Arbon sub dato Mathiae Apostoli Anno 1379» und Litt, a.»; aus dem 18. Jht.: «M fas. IL arc. Arbon». Regest. Wegelin, Die Regesten der Benediktiner-Abtei Pfävers (Chur 1850) n. 271. 1 o über V. 2 Vgl. die Urkunde vom 20. Januar 1373. 132. Chur, 1380 März 2. Philippus von Montfort, Kanoniker zu Chur, bestätigt einen aus einem Weingarten zu Flums zu leistenden Zins zur Jahrzeit des vorstorbenen Kanonikers Ulrich Trisner gekauft zu haben und verspricht, die Kaufsumme von 12 Florin innerhalb dreier Jahre abzulösen. JN1 nomine domini amen. Per hoc presens publicum instrumen- tum cunetis pateat euidenter Quod sub annis domini M°. ccc. lxxx°. Secunda / die mensis Marcy hora completory vel quasi jjiei eiusdem. 1 8 *
	        

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