Volltext: LUB, 1. Teil, 1. Band (830-1416), Aus dem bischöflichen Archiv zu Chur und aus dem Archiv Pfävers [!] in St. Gallen

— 108 — zutreffend. Recht haben hingegen Stöcklin, Antiquitates Fabarienses p. 131 und darnach Mohr, Codex diplomaticus ad historiam Raetiam, I. No. 227. Die Zeugen- liste wurde missbraucht für den höchst verdächtigen Schiedsspruch von Bischof Conrad von Chur und Eberhard von Aspermont über die Gesetze und Statuten, die von den Klostervögten auf ewige Zeiten zu beobachten sind, dem sie einfach unverändert angehängt wurde. Dieser Schiedsspruch ist überliefert bei: Widmer, Transsumptüm von 1656, Cod. Fab. 17, p. 155—158. Suiter, Annales Fabarienses v. 1696, Cod. Fab. 107 p. 326—328, aus Widmer. Collecta Omnium Iurium et lurisdictionum Monasterii B. M. V. ad Fauarias (Cod. Fab. 31), Pars I. p. 159—161, aus Suiter. Druck. I. der Teilung der Schirmvogtei, wie sie im Liber Viventium enthalten ist: Mohr, Codex diplomaticus ad historiam Raeticam I. (Chur 1848), No. 227. Wegelin, Regesten der Bencdictinerabtei Pfävers (Chur 1850), No. 83. II. des Schiedsspruchs von angeblich 1276: Eichhorn, Episcopatus Curiensis, Codex probationum (1797), p. 96 No. 84, ohne Eingang und Schluss. Mohr, loc. cit. I. No. 284 (Auszug). Wegelin, op. cit. No.. 101 (Regest). Helbok, Regesten von Vorarlberg und Liechtenstein (1920—25), No. 458. wo man auch die näheren Literaturangaben findet. 1 o über v. 42. Auszug. Reichenau (Graubündeti), 1257. Herren aus Liechtenstein bezeugen mit andern den Verkauf des Schlosses Wartenstein und der Vogtei über Pfävers, Valens, Vättis und Untervaz um 300 Mark Silbers durch Albert von Sax an den Abt und den Convent Pfävers. ... Et hec acta sunt apud richinovve1 anno dominice incarnationis M°. CC°. lvij0. Jndictione prima. Et hij testes inter- fuerunt . . . H. miles de Vrovvinberch2 et dns. Frideri- cus suus frater . . . C. de Ruhinberch3 . . . Cvono4 de richinstein . . . et alij quam plureg tarn clerici quam laicj. Original im Archiv des Klosters Pfävers im Stiftsarchiv St. Gallen. Perg. 32 X 20,5 cm. Für Pfävers weit entwickelte gotische Cursive. Leicht nach vorn geneigt, flüchtig, mit vielen Ligaturen. Unten Bug, woran an Pergament-
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.