Volltext: LUB, 1. Teil, 1. Band (830-1416), Aus dem bischöflichen Archiv zu Chur und aus dem Archiv Pfävers [!] in St. Gallen

— 107 — . . . Jn presencia testium uictoris' flase Egino nis nutte1 Volricus marschalchi2 Johannes balbi3 Henricus de bascuas Egi- nonis muratoris4 Ehe et Cuonradi de Asiho et wernheri de biuurca5 et aliorum multorum ... Cartularium Beneduranum sive B. saec. XV. p. CCLXXIII" ver- so, aus dem Pfarrarchiv Bendern, heute im Bischöflichen Archiv Chur. Das obige Stück trägt die Rubrik »Pro domo et solamine«. Bei Volricus und Cuonradi o über v und u. Druck. Mohr, Codex diplomaticus I. (1848), No. 224. Literatur. J. G. Mayer, St. Luzi hei Chur (1976), S. 35, wo »solamine buche de graua«, wie ein Schenkungsobjekt bezeichnet wird, kühnerweise als Buchs im Werdenbergischen gedeutet wird. ' Nutt ist u. a. ein noch bestehender Familienname zu Balzers (vgl. J. Ospelt, Jahrbuch für Liechtenstein 1939, S. 101). In der Schweiz gibt es Nutt zu Malans und Klosters, Nuth zu Disentis und Liimbrein. Vgl. Nuttli, Notti etc. Nutt ist die romanische Form für Otto. 2 Marschall kommt in Rätien seit alters als Familienname zu Quarten vor. 3 Vgl. im Gebiet von Pfäfers im Mittelalter Balua, Balh, Valh, Fall». Daher der Falva- oder Falbenberg bei Pfävers. 4 Vgl. Maurer in Gamprin, Schaan und Vaduz. Weitere Hinweise b. J. Ospelt, loc. cit. S. 98. 5 Dieser kommt auch vor bei Mohr, Cod. dipl. I. No. 221, 247, 255, 256 u. 275. 41. Auszug. 1253. Cvono von Richenstein, H. de Sargans und R. von Gamprin bezeugen die Teilung der Pfäverserischen Schirmvogtei Uber Pfävers, Valens, Vättis und Untervaz zwischen Albert und Ulrich von Sax. . . . Actum anno domini M".CC. liij. in presentia testium suh- seiptiptorum . . . Cvononis1 de Richenstain H. de Sargans ... R. de G a m p e r i n . . . et aliörum plurimorum clericoruin et laicorum fide dignorum. Liber Viventium Fabariensis im Pfäverser Archiv der Stifts- bibliothek St. Gallen p. 83 col. 1—2 in der Schrift der Schule des »Notarius Fabariensis« mit den drei Flieder- oder Bohnenblättern im Signet (Martinus ?). Die Bemerkungen am Rand des Liber Viventium aus dem 19. Jahrh. sind uu-
	        

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