Für Peter Lampert springen viel Füsse
Da bremst nicht Hitze, noch Regengüsse.
Er sucht jetzt fest nach einer Form
Dass seine Männer entsprechen der Norm
Die früher die Bergretter berühmt gemacht
Da sie beisammen waren bei Tag und Nacht
So ernst wie er heisst ist er doch wieder nicht
Ein Walser macht selten ein scharf Gesicht.
Mir kommt er vor als sehr besonnen
Hat an der Bergwacht viel Freude gewonnen.
Die Jungen im Haberfeld halten ihn im Trab
Er muss sich wehren soviel er mag.
Da hab’ ich die Ruth beinahe vergessen
Obwohl sie sechs Jahr’ bei den Männern gesessen.
Wie wohl ihr tat doch diese Rolle
Man liest es in jedem Protokolle.
Sogar der Ton sei besser geworden
Als früher bei reinen Männerhorden.
Es gibt so viele Zeitvertreibe
Nur nicht in den Füssen stehen dem Weibe,
So wird sich Siegmund gedacht haben
Als sich der Vorstand wagte zu fragen
Ob er denn Zeit für die Wege habe
Er habe ja dafür eine besondere Gabe
Kaputte Sachen in Ordnung zu bringen
Und mit den Naturgewalten zu ringen.
Für Ernst Bühler gibt es zwei Orte
Dort rennt er hin ohne viel Worte.
Am Schönberg spurt er zur Winterszeit
Dann macht er sich für die Pfälzerhütte bereit.
Er findet immer Arbeit oben
Ob’s schön ist oder Winde toben.
So stellt man sich vor den Hüttenwart
Von kerniger, urchiger Bergerart.
n.