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legweis geleget und mit Latten verwahrt, daß sich keines weder
in die Höh nach auf die Seiten begeben könne, indeme sie alle
mit gesagten Latten an denen Blindrahmen verspreizet sein, und
ein Leg auf die andere kommet, von denen Latten wie Rahm
weis der gantzen Truh grüß, eine solche Latten Rahm so viel
Unterschied hat, daß viel Bilder neben einander liegen können,
und fest gemacht sein, keines im geringsten zu weichen, da auch
die Truhen gestürzt wurde, so kann keines von den anderen,
dann sie also verwahrt sein, durch diese Latten Rahm, so ganz
nach Herausnehmung der Bilder selbiger Läng herausgenommen
wird, zu der anderen Bilderlag zu kommen, und also zu einer
nach der anderen, welche Rahm und Jedes Fach an selbiger
numerirt ist mit der Ro des Bilds so hingehörig, allemahl nach
Nothdurft wiederum so einzulegen und einzupacken, über welche
Art die Bilder zu führen nichts Besseres sein und erfunden
werden kann, sonsten im Rollen leiden sie gar zu großen Schaden,
so wegen der Bilder nothwendig zu erindern gewesen ist, des
Schadens zu entgehen. . . .
Von Wagen und Pferden (Fol. 223 ff.).
.. . . Es sollen auch vor dich allzeit Leibwagen neue in
Vorrath gemachet werden, mit Verderb der alten andere zu
haben, und die neuesten vor die Stadt und so vor die Stadt
gedienet haben, können ins Feld gebrauchet werden, so alle
Leibwagen vor dich und Gemahlin von Sammet sein sollen, in
nassete Wetter aber alldiewcilen sich der Sammet schilchet, wann
er mit einem nassen Mantel berühret, kann ein schöner Wagen
von schönen rothen Juchten gebrauchet werden, auch dergleichen
kleine Wagl ins Feld auf die Jagt zu fahren ans ein und zwei
Personen, von dergleichen schönen Juchten, so auch wegen der
Nässe beschicht, und einer weiß dergleichen kleine Wagl ans ein
oder zwei Personen seind sehr gelegen und angenehm, deren
beide Sorten auf ein oder zwei Personen sollen allezeit vor
handen sein, denn sie seind gar ring eilends fortzukommen, und