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schlossen und blieb fortwährend sie anfeuernd an ihrer Spitze,
bis der Ort in die Hände der Kaiserlichen gefallen war 1 ).
Den drei Feldzügen gegen die Türken, aus welcher der
Fürst Johann schließlich als Oberst hervorging, folgen ein paar
Friedensjahre, aber der nächste Feldzug, derjenige des Jahres
1792, fand ihn auch wieder in den Reihen der Kämpfenden. Der
Fürst stand als Oberst seines Regiments Kinsky-Chevauxlegers
bei der Armee, welche unter dem Statthalter Herzog Albert von
Sachsen-Teschen und Clerfayt die Niederlande behaupten sollte.
Der Feldzug war unglücklich, die Armee war zu schwach und
die Niederlande gingen verloren. Das nächste Jahr, da der
Prinz Koburg und der Erzherzog Karl die Kaiserlichen befehlig
ten, begann mit besseren Erfolgen. Dumouriez, mehrfach ge
schlagen, vermochte den Plan der Eroberung Hollands nicht aus
zuführen, und den Convent fürchtend, flüchtete er in das kaiser
liche Lager. Das geschah noch,im Frühling. Der Fürst Johann
nahm an allen Ereignissen theil. Später, als das große Heer
des Prinzen Koburg, verbündet mit Engländern und Holländern,
an der flandrisch-französischen Gränze von der belagerten Festung
Dünkirchen angefangen auf weiter Strecke dem französischen
Heere unter Houchard gegenüber stand, machte sich der Fürst
insbesondere durch seine Theilnahme am Gefecht von Avesnes-
le-Sec am 1l. September bemerklich. Mit seinem Regimenté,
vier Bataillonen und acht Schwadronen deckte der Fürst den
Uebergang über die Selle auf dem Wege nach Quesnoy. Die
Franzosen glaubten diesen Posten aufheben zu können und rückten
mit 8000 Mann und zwanzig Geschützen von Cambray aus
gegen ihn heran. Der Fürst hielt standhaft aus, bis ihm der
General Graf Bellegarde mit den nächsten Truppen zu Hülfe
kam. Der Feind, der bereits seit zwei Stunden vergebens den
Angriff versucht hatte, gab seinen Versuch auf und zog sich
i) Geschichte des Kriegs zwischen Rußland, Oesterreich und der
Türkei V. 137; Horinayr, Taschenbuch 1822, 78.