Volltext: Paula-Hütte

Die Paulahütte 
Jakob Steinegger 
Tief im Wald, wo Hirsch’ und Gemsen hausen, 
hoch über’m Tal auf Maurerberg, 
steht, für jeden zu verschnaufen, 
die Paulahütte dort am Berg. 
Aufgefrischt von tücht’'gen Bürgern, 
erstrahlet wieder ihr Gewande. 
Sie wird trotzdem allen Stürmen 
und schützen «heimelig» vor Gebange. 
Schön — ist dieser stille Ort 
im Schutz des Waldes kühlen Schatten, 
nur, ab und zu durchdringt den Hort, 
ein Sonnenstrahl, verirrt, im Schatten. 
Des Windes Rauschen spielt Musik, 
die Vöglein zwitschern dort ihr Lied, 
doch Du oh Mensch, Du bist ihr Gast, 
kehr’ ein und Halt’ besinnlich Rast. 
Du Schutzort über Schaanwald, 
am Wege der Dreischwestern, 
halt’ auf die Tür im finstern Wald, 
wenn Wanderer müde Dich betreten. 
Biete Schutz dem Gast in Nöten, 
vor Blitz und Donner, Sturm und Frost. 
Schenk dem Kundigen und Verstörten, 
Dein Dach als Freund und Zufluchtsort. 
in
	        

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