Volltext: 20 Jahre Stefanuskreis Liechtenstein

Stefanusfreunde stellten sich auch zur Verfügung als Pfarreiräte, als 
Dekanats-Seelsorgerat und auch als Synodalen. Auch heute noch sind 
Stefanusfreunde in diesen Gremien vertreten, wie auch in der Fasten- 
opfer-Kommission und zahlreichen anderen kirchlichen, sozialen und 
charitativen Kommissionen, Arbeitsgruppen und Institutionen. Stefa- 
nusfreunde arbeiteten mit im Jungmannschaftsverband, bei Pfadfin- 
dern, action 365, bei der Vorbereitung und Durchführung von Ehese- 
minaren und Bildungsveranstaltungen, sowie in Vorständen verschie- 
denster Vereine. 
Unser Kursangebot 
Schon bald einmal hatte sich die Stefanusidee durchgesetzt. Die 
Bereitschaft der Freunde, Verantwortung in Kirche und Welt zu über- 
nehmen, wurde nicht zuletzt durch die jahrelange Vorbereitung im 
Freundeskreis, von vielen Gremien in Anspruch genommen. Aller- 
dings war damals, wie auch grösstenteils heute noch, der Name 
Stefanuskreis nur wenig bekannt. Die Bildungsarbeit in der Stefanus- 
gemeinschaft war nie Selbstzweck, sondern diente immer den einzel- 
nen Freunden, die dadurch in ihren Gremien und Vereinen noch 
besser arbeiten konnten. 
Der Stefanuskreis Liechtenstein wirkte aber nicht nur auf diese 
Weise, sondern durch Zusammenarbeit mit verschiedensten Gre- 
mien. Rhetorikkurse wurden für den Liecht. Arbeitnehmerverband, für 
die Lehrlingsausbildner in Liechtenstein, für die action 365, den Ver- 
band Archimedes, die Pfarreiräte, den Dekanatsseelsorgerat organi- 
siert und durchgeführt. 1980 wurde auch der neu konzipierte Fernlehr- 
gang in «Rede, Diskussion und Gesprächsführung» in Liechtenstein 
öffentlich angeboten und durchgeführt. 
Eine eigene Bildungsstätte 
Die Zusammenarbeit mit dem Sekretariat und den Freunden in 
Deutschland war seit der Gründung sehr herzlich. Tatkräftig wurde der 
Freundeskreis durch Referenten unterstützt. Bald einmal waren es 
aber auch Spenden der Freunde, die, zwar sehr bescheiden, versuch- 
ten, die finanziellen. Lasten der Gesamtgemeinschaft mitzutragen. 
1972 konnte mit einem Darlehen der Diözese Rottenburg und mit 
Spenden der Stefanusfreunde ein verfallenes Zisterzienserkloster in
	        

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