Volltext: 100 Jahre Blasmusik in Eschen

gar mit der Basstuba vertauscht worden. Man hat sich in einem 
Blasorchester zusammengefunden und fühlt sich nun recht eigentlich 
als grosse, erwachsene Musikanten. Man spielt Werke aus dem 
grossen Repertoire der Blasmusikliteratur und sieht stolz auf seine 
Leistung. Warum denn nicht? Eine gute, saubere Darbietung einer 
Komposition, und sei diese noch so leicht, verlangt den ganzen 
Einsatz jedes Bläsers. Er muss seinen Part beherrschen, muss sich 
einordnen mit seiner zu blasenden Stimme in das Gefüge der ganzen 
Partitur. Der Wert einer solchen musikalischen Erziehung sollte 
nicht gering eingeschätzt werden. Sicher kann sogar die Schule einen 
Gewinn für sich aus einer solchen Tätigkeit des Schülers buchen. Sie 
hat, indem sie den Schüler ins Reich der Musik eingeführt hat, diesen 
beschenkt, bereichert. Aber sie bekommt das Geschenk mit Zinsen 
zurück, indem sie durch Musik gelöste, befreite, für ihre vielfältigen 
Aufgaben wieder aufnahmebereite Schüler unterweisen darf. 
Oben: Den ersten Kontakt mit einem 
währschaften Blasinstrument haben 
unsere Buben in der Regel beim 
Funknen, und beinahe so alt wie das 
Funknen selbst ist der Streit ums 
«Fürhörnlis. 
Links: Der Komponist Prof. Paul 
Huber, Autor dieses Beitrages, 
anlässlich des Herbstkonzertes 1974 in 
Eschen.
	        

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