Volltext: Der Vaduzer Wald

Jber s’Harzsüüders Hans, ein Vaduzer Dorforiginal, weiss Prof. Otto Seger 
zu berichten: 
«Wenn er mit seinem Ross in den Wald auszog, um Pech zu gewinnen, dann 
verlangte er von der Frau immer, sie müsse ihm das Mittagessen bringen, 
wo er auch sei, und pünktlich dazu. Aber selten verriet er, wohin er fuhr. 
Die Arme musste sich im Dorf mühsam durchfragen und dann die Sucherei 
im Wald beginnen. Hans hatte gute Nerven, aber schlechte Pferde. Einmal 
war er im Forst bei Schaan, um Holz heimzuführen, aber sein Ross hatte keine 
Absicht zu ziehen. Da band er es einfach an ein Stammholz und ging heimzu. 
Am Abend kam das Pferd und schleppte das Holz nach». 
Die Erikastaude wurde früher zum 
Pfannenputzen benutzt.
	        

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