Volltext: Der Vaduzer Wald

Kleines Knabenkraut 
Irchis morio 
Dis 1600 m ansteigend, auf unge- 
düngten, feuchten und trockenen 
Wiesen, recht häufig, eine der frühe- 
sten Orchideen. Iraggell, Wiesen über 
dem Meierhof, oberhalb Schloss 
Vaduz recht verbreitet. 
Angebranntes 
Knabenkraut 
Orchis ustulata 
Kalkboden, trockenen Wiesen und 
Hängen, an Waldrändern, Bergwie- 
sen. zerstreut, niemals massenhaft. 
Aelmknabenkraut 
Orchis militaris 
wohl unsere häufigste Orchideenart, 
beinahe an allen Orten, wo kalk- 
haltiger, nicht zu stark gedüngter 
Boden vorkommt, z. B. am Rhein- 
damm. 
Bleiches Knabenkraut 
Orchis pallens 
relativ selten, früheste Orchis April— 
Mai, bis etwa 1700 m, lichte Wälder, 
Waldränder, Buchenwald über 
Schloss Vaduz, Wildschlossgegend, 
allgemein auch in höheren Regionen, 
z. B. Silum. 
Geflecktes Knabenkraut 
Mannsknabenkraut 
Orchis mascula 
bis 2000 m ansteigend, in Mager- 
wiesen, Laubmischwäldern und 
Weiden. z. B. Silum und Gaflei häufig. 
Geflecktes 
Knabenkraut 
Orchis maculata 
bis über 2000 m ansteigend, häufig 
jm Kiefernwald zwischen Schaan und 
Vaduz, an Waldrändern sowie auf 
Wiesen bis in höhere Berglagen. 
Breitblättriges 
Anabenkraut 
Orchis latifolia 
in Nasswiesen bis in die Alpen 
verbreitet, so Schönberg, Sareis, 
Sass. 
Ri, 
an
	        

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