Die Schnecken. Die Schalen der Schnecken sind meist spiralig auf-
gerollt. Die Windungen legen sich in der Achse zu einer Spindel
zusammen.
Schnecken treten schon im Kambrium auf. Die Schale ist entwe-
der gestreckt oder auch schon kreiselförmig erhoben. Reichlich
entfalten sich die Schnecken im Erdmittelalter, die Kreidezeit ist
besonders reich an Kegelschnecken. Dazu gehört auch unser
Exemplar.
Die Muscheln entfalten sich erst im Erdmittelalter stärker und
erreichen ihre höchste Blüte im Jura und in der Kreide. Mu-
scheln sind Zweischaler. Die ersten Formen sind primitiv, später
werden sie sehr formenreich. Bei unserem Exemplar sind Stein-
kern und die gerippte Schale erhalten.