Abb. 38: Nordosteinsicht
n die Pferdestallungen
von 1804, nach Abbruch
einer hölzernen Trenn-
wand
Jes Christuskindes durch die Heiligen Drei Könige»
an die Bedeutung des Löwen in den Anfängen des
16. Jahrhunderts, als das Land unter der Herr-
schaft der Grafen von Sulz stand. Im Goethestüb-
chen dient das gestemmte Brusttäfer von 1881, neu
herausgeputzt, weiterhin als schmucke Wandver-
kleidung. Eine neue, eichene Treppe barocker Ge-
staltung —- eine industriell gefertigte Kopie jener von
1786 - führt in die Obergeschosse. Die schwungvol-
‚en Wand- und Deckenmalereien von 1744 in ba-
rocker Rankenornamentik sind weg, doch versucht
die Rekonstruktion der Deckenmalerei in Raum
25/26 den optimistischen Geist jener Zeit über die
Jahre zu retten.