Abb.11: Erdgeschoss,
Hauseingang 15 mit der
stark ausgetretenen Stein
schwelle aus der Zeit um
1380 (heutiger Küchen-
aingang); von Nordwesten
gesehen. Der zur Schwelle
gehörende Gehboden, ein
Mörtelguss, lag 17 Zenti-
meter unter den abgebil-
deten, bis 1987 benutzten
Klinkerplatten
6.85 jr 12 Küche
4erdst.
4
ha
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a 7.02 buy: CC
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17256
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A.
12
25
5m
Plan 4: Gang und Küche
um 1380, Grundriss 1:100.
Referenzhöhe = 460.00 m
ü. M.
a) Kalkmörtel-Unterlags-
boden
b) abgetretener Mörtel-
boden-Überzug
z;) Negativ eines hölzernen
Auftrittes
d}) Negativ eines hölzernen
Unterbaues zu einer
Sitzbank oder Truhe?
2) Kieselstein-Pflästerung
in ganzer Raumhöhe gestanden, und nicht etwa
nur als Brüstung. Anzeichen zur Gestaltung der
Küchendecke fehlen, in Frage kommen wohl
a) eine flache Holzgebälkdecke,
b) ein eigenes Tonnengewölbe, oder
c) ein Tonnengewölbe gemeinsam mit Gang 11, wo-
bei diese Variante bei einer raumhohen Ausfüh-
rung der Trennmauer 11/12 wohl ausgeschlossen
werden kann.
Der Küchenboden ist zerstört, er scheint aus
Tonplatten auf einem Mörtelbett bestanden zu
haben, mit Gehniveau auf Höhe 467.12 m ü.M. In
der Ostecke liegt eine aus Sandsteinquadern und
Tonplatten konstruierte, um 27 Zentimeter unter
das Gehniveau eingetiefte Herdstelle von 90 auf 115
Zentimeter Weite (Abb. 15). Die handgeformten
Tonplatten der Feuerstelle und auch des Boden-
schuttes messen etwa 8 x 13 x 26 Zentimeter. Feu-
erstelle, Bodenschutt und Mauerwerk sind stark
verrusst, beziehungsweise mit Asche vermischt. Im
Gehniveau eingetiefte Feuerstellen gelten als ar-
chäologische Raritäten.
Die 1.0 Meter breite Südwestmauer ist später
ausgebrochen worden, die Südostmauer seit 1987
in Beton ersetzt. So fehlen uns zur Küche Hin-
weise zu Fenstern, zur Deckengestaltung und zum
a RR