Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1999) (98)

DAS ALTE PFARRHAUS AUF DEM KIRCHHÜGEL 
BENDERN / GEORG MALIN 
EINFÜHRUNG UND DANK 
Der vorliegende Bericht soll der erste Teil einer 
umfassenden Publikation der archäologischen und 
pauanalytischen Untersuchungen auf dem Kirch: 
nügel von Bendern sein. Es ist geplant, in drei Fol- 
ven die wissenschaftlichen Ergebnisse zu veröf- 
fentlichen. Der erste Teil (A) soll die Baugeschich- 
te des alten Pfarrhauses (Pfarrstall) untersuchen 
(Abb. 3). In einem zweiten Bericht wird die Ge- 
schichte der Statthalterei geschildert, also des Hau- 
ses, welches den Prämonstratensern von St. Luzi 
in Chur zur Verwaltung der Güter in unserer Ge- 
gend und in Krisenzeiten als Zufluchtsort diente. In 
einem dritten Teil sollen die Ergebnisse der Kir 
chengrabungen dargestellt werden. Eine kurze Zu- 
sammenfassung dieser bedeutsamen Erhebungen 
ist bereits 1978 in der Sondernummer der «helve- 
na archaeologica»' erschienen. 
Die wesentlichen Forschungsergebnisse betref- 
fend das alte Pfarrhaus (Pfarrstall) wurden schon 
1989 in einem Vorbericht der Gemeinde Gamprin- 
Bendern übergeben.“ 
Ich danke den Gemeindebehörden von Gamprin, 
besonders Alt-Vorsteher Lorenz Hasler, der Alt- 
Vorsteherin Maria Marxer und Vorsteher Donath 
Jehri, für das Vertrauen und die Auftragserteilung 
zur Verfassung des Berichts. Dem ehemaligen Präsi- 
denten des Historischen Vereins Alois Ospelt, dem 
amtierenden Vorsitzenden Rupert Quaderer sowie 
dem Geschäftsführer Klaus Biedermann danke ich 
für die Zusammenarbeit während der Ausgrabung 
und der Drucklegung des Berichts. Bei dieser Gele- 
genheit darf ich auch sämtlichen Fachleuten, Spe- 
zialisten und Beratern für die Hilfe und Unterstüt 
zung in allen Phasen der Untersuchungen am alten 
Pfarrhaus danken. Ich danke der ehemaligen Gra 
bungsequipe des Bauamtes der Regierung unter 
der Leitung von Werner Batliner, Hansjörg From- 
melt und seinem Team für die Leitung der Nach- 
grabungen und die zahlreichen Hinweise und Rat- 
schläge. Besonderen Dank schulde ich Peter Alber- 
tin und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 
für die Notizen zu Beobachtungen am Bau, für die 
steingerechten Aufnahmen im Grundriss und am 
aufgehenden Mauerwerk sowie für die Pläne zu 
ainzelnen Bauphasen. Das Laboratoire Romand de 
Jendrochronologie in Moudon bestimmte Art und 
Alter verschiedener Hölzer. Walter Wachter lieferte 
“otos zu den Ausgrabungsbefunden, ebenso Peter 
Albertin. Norbert Hasler stellte die Aufnahme zur 
Zeichnung von K.A. Kayser (1843) im Liechten- 
steinischen Landesmuseum, Vaduz, zur Verfügung. 
Claudius Gurt verdanke ich die Überarbeitung der 
Transkription der Urkunde vom 12. März 1751. Ber- 
ty Malin-Ziegler leistete aufwendige Schreib- und 
Zedaktionsarbeit. Rita Vogt bewährte sich als akri- 
bische Lektorin. Allen herzlichen Dank. 
1) Georg Malin: Ausgrabungen auf dem Kirchhügel von Bendern. 
In: helvetia archaeologica, 9/1978-34/36, S. 223-234. 
2) Georg Malin: Das alte Pfarrhaus auf dem Kirchhügel Bendern. 
Archäologische Grabungen und baugeschichtliche Untersuchungen 
Vorbericht 1989, vervielfältigt im Aufirag der Gemeinde Gamprin.
	        

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