Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1998) (96)

wird im Januar/Februar 1997 als Gemeinschafts- veranstaltung von Historischem Lexikon und Liechtenstein-Institut durchgeführt werden. Frau lic. iur. Eva Hasenbach, Geschäftsführerin des Liechtenstein-Instituts, möchte ich für die ange- nehme Zusammenarbeit bestens danken. VORTRAGSREIHE In Vorbereitung befand sich 1996 ausserdem eine HLFL-Vortragsreihe «Autoren und Autorinnen des Historischen Lexikons berichten ...». Es soll da- durch den Verfassern von Artikeln die Möglichkeit gegeben werden, in einem grösseren Rahmen über die Thematik der von ihnen bearbeiteten Artikel sprechen und ihre Argumentationen breiter dar- stellen zu können. Das ist in den äusserst kompri- mierten Lexikonartikeln nicht möglich. In diesem Zusammenhang konnte die Redaktion auch thema- tisch hochinteressante Foschungsprojekte anregen und aktiv fördern. Sie werden neue methodische Verfahren und Fragestellungen in die liechtenstei- nische Geschichtsforschung einbringen. Für die Vortragsreihe wurden 1996 erste Referenten ver- pflichtet. HISTORIOGRAPHIE IM FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN 1996 konnten die Erträge der'1995 erstmalig durchgeführten Liechtensteinischen Historischen Tagung publiziert werden (ISBN 3-905311-89-5). Den Verlag des äusserlich ansprechenden und in- haltlich vielfältigen Büchlein mit dem Titel «Histo- riographie im Fürstentum Liechtenstein. Grundla- gen und Stand der Forschung» übernahm der Chronos Verlag in Zürich. Für die kompetente und prompte Betreuung möchte ich dem Verlag, beson- ders Herrn H. R. Wiedmer, bestens danken. Die Schrift, welche zwanzig Artikel zu Fragen der hi- storisch-landeskundlichen Forschung in Liechten- stein umfasst, konnte am 28. April in Vaduz prä- sentiert werden. Frau Regierungsrätin Dr. Andrea 
Willi, Ressortinhaberin Kultur, nahm erfreulicher- weise daran teil. Bei gleicher Gelegenheit hielt Pro- fessor Dr. Gernot Gürtler (Universität Innsbruck) auf Einladung des Historischen Lexikons einen spannenden Vortrag zum Thema der liechtensteini- schen Migration im 19. Jahrhundert. Der Vertrag führte zu verschiedenen positiven Rückmeldungen aus der Zuhörerschaft. LIECHTENSTEINISCHE HISTORISCHE TAGUNG Im Berichtsjahr 1996 liefen auch die Planungen für die Durchführung der zweiten «Liechtensteini- schen Historischen Tagung» an. Ursprünglich war als Rahmenthema die Geschichte der liechtenstei- nischen Gemeinden vorgesehen. Weil die Redak- tion jedoch mit dem Liechtenstein-Institut die Durchführung einer Ringvorlesung zu diesem The- ma vereinbarte, änderte die Redaktion das Rahm- enthema der nächsten Tagung 1997. Diese wird deshalb aus zeitlichen und organisatorischen Gründen ausserplanmässig nicht im Frühjahr, son- dern im Herbst durchgeführt werden. SEMINARPROJEKT «GESCHICHTE LIECHTENSTEINS» Ein weiterer recht zeitintensiver Arbeitsbereich der Redaktion betraf das von ihr initiierte und vom Kulturbeirat der Fürstlichen Regierung verdienst- voll geförderte Projekt «Geschichte Liechtensteins - ein grenzübergreifendes Seminar». Die Seminare Zürich (Prof. Roger Sablonier), Salzburg (Prof. Heinz Dopsch) und Innsbruck (Prof. Brigitte Ma- zohl-Wallnig) waren schon 1995 abgeschlossen worden. PURLIKATION SEMINARREITRÄGE Die Bearbeitung der vorgelegten Studien und For- schungsbeiträge für eine Drucklegung ist im Be- richtsjahr 1996 im Rahmen der zeitlichen Möglich- 328
	        

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