Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1997) (94)

Eine Türe führt von der Küche aus direkt in den angebauten Schopf, in dem sich neben dem Hüh- nerstall so manche nützliche Utensilien wie Werk- zeuge, Garten- und Feldgeräte und vieles andere mehr befanden. Auch lag hier meist ein grosser Vorrat an Brennholz oder Torf (Turben), der in mühevoller Arbeit im benachbarten Ruggeller Riet gestochen wurde. Vom Eingang aus führt eine Steintreppe zu den beiden Kellerräumen, die die verschiedenen Vor- räte des Haushaltes aufnahmen: Kartoffeln, Obst, Kraut und andere Feldfrüchte. Im angrenzenden Mostkeller befanden sich die Fässer mit dem «Most, dem Wein des armen Mannes», der zum täglichen Leben und Arbeiten gehörte wie heute der Kaffee. Ebenfalls vom Eingang aus führt links eine Holztreppe ins obere Geschoss mit den beiden Schlafkammern. 356
	        

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