Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1995) (93)

FRAUENARBEIT IN LIECHTENSTEIN 1924 BIS 1939 EINFÜHRUNG / CLAUDIA HEEB-FLECK Kochkurs in Mauren, 1933. Vordere Reihe v.l.n.r.: Paula Meier (stehend, 1906-1983), Marili Mar- xer-Bühler (1910-1993), Kursleiterin Cilli Nussbau- mer aus Lauterach, Pia Marxer-Meier (*1918), Resi Kindle-Meier (1913-1993); hintere Reihe v.l.n.r.: Elsa Meier-Bühler (*1910), Ida Senti-Marock (1893 bis 1953), Fanny Thöny- Batliner (*1907), Mathilde Matt-Kaiser (1907-1974), Maria Heeb-Längle (*1905), Balbina Marxer- Kranz (1897-1970), Luzia Öhri (1913-1940). Der Besuch einer Haushal- tungsschule im In- oder Ausland war die häufigste über die obligatorische Schulbildung hinausge- hende Ausbildung liech- tensteinischer Frauen, wobei die Vorbereitung der Frauen auf den häus- lichen Arbeitsbereich im Zentrum stand. Hierfür scheinen die Eltern auch finanzielle Aufwendungen weniger gescheut zu haben: Der Besuch einer Haushaltungsschule koste- te in Liechtenstein immer- hin 60 Franken für ein halbes Jahr. 13
	        

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